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Amnesty International gratuliert Friedensnobelpreisträger*innen

Der Menschenrechtler Ales Bialiatski aus Belarus und die Organisationen Memorial aus Russland und Centre for Civil Liberties aus der Ukraine erhalten den Friedensnobelpreis 2022.

  • Amnesty International gratuliert Friedensnobelpreisträger*innen
    Amnesty International gratuliert Friedensnobelpreisträger*innen (Bild: Amnesty International)
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    Amnesty International gratuliert Friedensnobelpreisträger*innen (Bild: Amnesty International)
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    Amnesty International gratuliert Friedensnobelpreisträger*innen (Bild: Amnesty International)
2022-10-07 14:10:09
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Quelle: Amnesty International

"Wir gratulieren den Menschenrechtler*innen in der Ukraine, Russland und Belarus, die den Friedensnobelpreis 2022 erhalten werden, von ganzem Herzen, wie Amnesty International ausführt.

Wir arbeiten seit Jahren mit vielen von ihnen eng zusammen und wissen, wie viel sie persönlich riskieren und in Kauf nehmen, um gegen Menschenrechtsverletzungen einzustehen. Ales Bialiatski sitzt wiederholt wegen seiner mutigen Menschenrechtsarbeit in Belarus in Haft, genauso wie weitere Aktive für die Organisation Viasna, die er gegründet hat.

Memorial wurde von den russischen Behörden zuletzt verboten. Das Center for Civil Liberties arbeitet auch unter den Bedingungen des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine weiter und dokumentiert Kriegsverbrechen.

Der Friedensnobelpreis sei eine große Unterstützung für ihren mutigen Einsatz für Menschenrechte, der so bitter nötig sei wie selten zuvor. Die Verleihung sei eine Bestärkung von Menschenrechtsarbeit in Zeiten eines brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskriegs, den Russland über die Ukraine gebracht hat.

Wir freuen uns aus tiefstem Herzen mit den Preisträger*innen!  Dieser Preis sollte zudem Anlass für die internationale Gemeinschaft und auch die deutschen Behörden sein, praktische Solidarität mit der Zivilgesellschaft in der Ukraine, Russland und Belarus zu zeigen. Die Regierungen in Russland und Belarus gehen mit aller Härte gegen kritische Stimmen im Land vor.

Menschenrechtler*innen aus Russland und Belarus, die in den vergangenen Monaten nach Deutschland eingereist sind, müssen einen dauerhaften humanitären Aufenthaltsstatus und eine Arbeitserlaubnis erhalten, damit sie ihren Einsatz für Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte von Deutschland aus fortsetzen können."Mit "Mariupolis 2" läuft der letzte Film des ermordeten Regisseurs Mantas Kvedaravičius in den deutschen Kinos. Sein Gegenstand: Der Krieg in der Ukraine.Seit April sei die russische Künstlerin Aleksandra (Sasha) Skochilenko in Sankt Petersburg inhaftiert.

Wie es der Künstlerin im Gefängnis ergeht, berichtet ihre Partnerin Sofia Subbotina.Amnesty International Deutschland e. V.

Zinnowitzer Straße 8, 10115 Berlin.

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