Logo newsbern.ch

Regional

Bern: Monbijoubrücke: Priorisierung des öffentlichen Verkehrs

Die Stadt Bern richtet auf der Monbijoubrücke stadtauswärts eine Busspur ein und installiert eine zusätzliche Lichtsignalanlage: Damit soll dem öffentlichen Verkehr Vorrang gegenüber dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt werden. Die Installationsarbeiten für die neue Lichtsignalanlage finden vom 17. bis 28. April 2023 statt.

2023-04-13 11:05:03
newsbot by content-proivder.ch GmbH
Quelle: Stadt Bern

Die Stadt Bern richtet auf der Monbijoubrücke stadtauswärts eine Busspur ein und installiert eine zusätzliche Lichtsignalanlage: Damit soll dem öffentlichen Verkehr Vorrang gegenüber dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt werden, wie die Stadt Bern schildert.

Die Installationsarbeiten für die neue Lichtsignalanlage finden vom 17. bis 28. April 2023 statt.Das Tiefbauamt der Stadt Bern setzt im Rahmen der «Verkehrsmanagement-Massnahmen Zentrale Verkehrsachse ZVA» (vgl. Kasten) ein Massnahmenpaket im Bereich Monbijoubrücke und Aegerten-/Thunstrasse um, das die Priorisierung des öffentlichen Verkehrs vor dem motorisierten Individualverkehr zum Ziel hat.Auf der Monbijoubrücke stadtauswärts werde eine separate Busspur markiert, zudem werde auf der Höhe der Tagesschule Kirchenfeld eine neue Lichtsignalanlage installiert.

Die neue Anlage gewährt den Bussen von BERNMOBIL Priorität in Richtung Thunstrasse und hält die Strecke zwischen der Busspur und der Kreuzung Aegerten-/Thunstrasse für die Busse frei. Gleichzeitig werde die bestehende Lichtsignalanlage an der Kreuzung Aegerten-/Thunstrasse neu programmiert, damit eine effiziente Abstimmung der Grün- und Rotphasen auf der Hauptachse Richtung Thunplatz gewährleistet werden kann.Die Installationsarbeiten für die neue Lichtsignalanlage finden vom 17. bis 28. April 2023 statt und werden unter Verkehr durchgeführt.

Während der Arbeiten gilt auf Höhe der Baustelle Tempo 30. Zudem könne es punktuell zu Verkehrsbehinderungen kommen. Nach der Markierung der Busspur auf der Monbijoubrücke (Mitte Mai 2023) werde die neue Lichtsignalanlage in Betrieb genommen.Das Verkehrsnetz der Stadt Bern stösst an seine Leistungsgrenzen.

Damit es auch künftig effizient, stadtverträglich und möglichst klimaneutral genutzt werden kann, setzt die Stadt verschiedene Massnahmenpakete um – darunter die Verkehrsmanagement-Massnahmen auf der Zentralen Verkehrsachse (ZVA). Die ZVA führt vom Forsthaus über den Inselplatz zum Bahnhof Bern und von dort aus zum Wankdorf oder Neufeld.Mit den Verkehrsmanagement-Massnahmen ZVA, die zusammen mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Kanton Bern, der Regionalkonferenz Bern-Mittelland und den Transportunternehmungen (BERNMOBIL und Postauto) entwickelt worden sind, solle der Gesamtverkehr auf dieser Achse sowie auf verschiedenen Zufahrtsstrassen effizienter gesteuert werden.

ÖV und Veloverkehr werden priorisiert. Der motorisierte Individualverkehr werde mit Lichtsignalanlagen so dosiert, dass nur so viele Autos in die Stadt gelangen, wie der städtische Raum verarbeiten kann.

Der Stau werde dorthin verlagert, wo er dank genügend Stauraum verträglich abgewickelt werden kann. Dadurch könne der Gesamtverkehr innerhalb des Stadtgebiets flüssiger zirkulieren, und die ÖV-Fahrplanstabilität werde deutlich verbessert.

Der Berner Stadtrat habe für die Verkehrsmanagement-Massnahmen ZVA im Juli 2022 einen Kredit von 1,845 Millionen Franken genehmigt..

Suche nach Stichworten:

Bern Monbijoubrücke: Priorisierung öffentlichen Verkehrs



Top News


» Explosionen in Wabern - Geldautomat gesprengt, Täter auf der Flucht


» Die Kantonspolizei Bern löst Einbruchserie - Verdächtiger festgenommen


» Barrierefreie Umgestaltung von ÖV-Haltestellen in Bern


» Gemeinderat von Köniz unterstützt Empfehlungen zur Zweckmässigkeitsbeurteilung


» Probleme bei Inbetriebnahme der neuen Fallführungssoftware

Newsletter

Jeden Tag um 14.00 Uhr die neusten Meldungen direkt in Ihrem Postfach.