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Das Wahrzeichen des ehemals grössten Stadtstaates nördlich der Alpen: Vor mehr als 600 Jahren wurde der erste Baustein für den über 150 Jahre andauernden Bau des Münsters gelegt. Damals war der Turm jedoch nur etwa 55 Meter hoch.
Das Wahrzeichen des ehemals grössten Stadtstaates nördlich der Alpen: Vor mehr als 600 Jahren wurde der erste Baustein für den über 150 Jahre andauernden Bau des Münsters gelegt, wie die Stadt Bern mitteilt.
Damals war der Turm jedoch nur etwa 55 Meter hoch.Der erste Baustein des Berner Münsters wurde im Jahre 1421 gelegt. Matthäus Ensinger, Werkmeister aus Ulm, startete damals den Bau.
Dieser dauerte über 150 Jahre und es beteiligten sich verschiedene Werkmeister, Bildhauer und Steinmetze daran. 1588 wurde der Turm beendet – war aber nur etwa 55 Meter hoch und wurde erst 300 Jahre später auf seine heutige Höhe von 100,6 Meter fertiggestellt. Dass der Turm erst in den Jahren von 1889 bis 1893 vollendet wurde, war dem instabilen Untergrund und den finanziellen Engpässen geschuldet.Das Münster, wie es heute vor uns steht, sei bis auf die Turmspitze vorwiegend aus Berner Sandstein erstellt worden.
Die ausserordentliche Arbeit der Steinmetze im Innern des Münsters sei für viele einen Besuch wert. Ob nun die Figuren am Hauptportal und die Skulpturen der am Turmbau beteiligten Baumeister rund ums Münster oder die farbigen Chorfenster und der 344-stufige Aufstieg im Innern – die spektakulären Kunstwerke faszinieren die Besucher*innen..
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