Georgischer Außenminister Darchiashvili besucht Schweiz: bilateral, multilateral und die Situation im Südkaukasus diskutiert

Der georgische Außenminister Ilia Darchiashvili besuchte am 19. Juni 2023 die Schweiz, um mit Bundesrat Ignazio Cassis über bilaterale Beziehungen, die Situation im Südkaukasus und multilaterale Zusammenarbeit zu sprechen.

Die Beziehungen zwischen Georgien und der Schweiz waren von einem wachsenden wirtschaftlichen Austausch, den Guten Diensten der Schweiz und dem schweizerischen Engagement in der Region geprägt. Beide Seiten betonten die Stärkung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bindungen in den vergangenen Jahren.

Durch das Freihandelsabkommen EFTA-Georgien stärkten sie die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, die sich positiv entwickelten. Schweizer Unterstützung umfasste auch ein Regionalprogramm 2022-2025, das rund 34 Mio.

für Georgien vorsehe. Die Schweiz fördert darin ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, gute Regierungsführung und Klimaprojekte.

Die diplomatischen Interessen Georgiens in Russland werden von der Schweiz seit 2009 bereitgestellt und umgekehrt, darüber zeigte sich die georgische Delegation dankbar. Es wurden Themen erörtert, bei denen die Beziehungen weiter intensiviert werden können, darunter die erweiterte Zusammenarbeit im Bereich Energie und die Umsetzung der 2022 abgeschlossenen Migrationspartnerschaft.

Zudem sprachen Ignazio Cassis und Ilia Darchiashvili über die Auswirkungen von Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die Lage im Südkaukasus und in Osteuropa sowie auf die europäische Sicherheitsarchitektur. Weiterhin stand die Zusammenarbeit in internationalen Organisationen wie dem Europarat, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und den Vereinten Nationen auf dem Programm..

(Quelle:Eidgenössisches Departement für Auswärtige Angelegenheiten Bearbeitet mit ChatGPT)

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