Wirtschaft
Die Preise für Einfamilienhäuser sind im zweiten Quartal 2023 um 1,3 Prozent gestiegen.
2023-07-20 09:20:19Im zweiten Quartal 2023 zeigt der Markt für selbstgenutztes Wohneigentum in St. Gallen keine Anzeichen einer Zinswende.
Die Preise für Einfamilienhäuser sind um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, während die Preise für Stockwerkeigentum um 1,2 Prozent zugenommen haben. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 sind die Preise für Einfamilienhäuser um 6,1 Prozent und für Stockwerkeigentum um 5,1 Prozent gestiegen.
Laut Fredy Hasenmaile, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz, behält die Angebotsknappheit weiterhin die Oberhand gegenüber den höheren Finanzierungskosten. Die größten Preisanstiege im Vergleich zum Vorjahr waren bei Einfamilienhäusern in der Innerschweiz (+18,8%) und der Ostschweiz (+9,8%) zu verzeichnen, während Bern (+3,4%) und die Nordwestschweiz (+3,3%) einen geringeren Anstieg verzeichneten.
Für Stockwerkeigentum war die Region Innerschweiz mit einem Anstieg von 11,3 Prozent am stärksten betroffen, während die Preise in der Region Zürich nur um 1,4 Prozent gestiegen sind. In urbanen Gemeinden sind die Hauspreise um 7,3 Prozent gestiegen, während touristische Gemeinden die stärksten Preisanstiege bei Eigentumswohnungen (+7,9%) verzeichneten.
Zentrumsgemeinden hatten den geringsten Anstieg bei den Preisen für Stockwerkeigentum (+4,1%). Der Raiffeisen Transaktionspreisindex misst vierteljährlich die Preisentwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum in der Schweiz basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und dem Swiss Real Estate Datapool (SRED).
Weitere Informationen zum Schweizer Immobilienmarkt sind auf www.raiffeisencasa.ch erhältlich..
(Quelle:Raiffeisen Bearbeitet mit ChatGPT)
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