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In seiner traditionellen Ansprache anlässlich des Empfangs der internationalen Gemeinschaft in Bern am 1. August nimmt Stadtpräsident Alec von Graffenried Bezug auf die Frage «Gibt es Helden in der Schweiz?».
Stadtpräsident Alec von Graffenried zum 1. August (Bild: Stadt Bern)
In diesem Jubiläumsjahr zelebriert die Schweiz ihre Rolle in der modernen Welt, indem sie 175 Jahre seit ihrer Gründung feiert. Dabei gratulieren wir herzlich zu diesem Meilenstein. Die ukrainische Botschafterin stellte vor kurzem die Frage, ob es in der Schweiz keine Helden gäbe, was eine interessante Anregung war.
Obwohl die Schweiz durchaus ihre Helden hat, vermeiden wir es bewusst, sie zu verehren. Unsere Helden sollen bodenständig bleiben und sich nicht für überlegen halten. Die wahre Heldin der Schweiz ist unsere Verfassung, die wirklich etwas Besonderes ist.
Die Geschichte der Schweizer Gründung birgt viele Helden und eine davon ist Guillaume Henri Dufour. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Einigung des Landes im Jahre 1848 und half, eine dauerhafte Friedensordnung zu etablieren. Nicht nur das, Dufour wurde auch zu einem der Gründer des Roten Kreuzes.
Die Errungenschaften von Guillaume Henri Dufour spannen sowohl die wissenschaftliche als auch die politische Welt. Seine Leistungen reichen aus, um ihm den Heldenstatus zu verleihen. Dufour hatte während seiner Zeit den Grundsatz festgelegt, dass ein Kampf nicht nur siegreich, sondern auch ohne Vorwürfe zu Ende gehen solle.
Für unsere heutige Gesellschaft ist es wichtig zu erkennen, dass ein Land Menschen mit Idealen und Werten benötigt. Diese Menschen treffen Entscheidungen, die eine Gemeinschaft oder ein
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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