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Stadtrat beantragt 1,055 Millionen Franken für Deckung von weiteren Citysoftnet-Kosten Die Einführung des neuen Fallführungssystems Citysoftnet in den Ämtern für Sozialamt und Erwachsenen- und Kinderschutz der Stadt Bern im Juni 2023 lief nicht wie geplant. Durch technische Probleme entstand ein Pendenzenstau und das Personal wurde stark belastet. Nun fordert der Gemeinderat einen Nachkredit in Höhe von 1,055 Millionen Franken, um die zusätzlichen Kosten abzudecken. Die Details wurden bei einer Medienkonferenz bekannt gegeben. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und die beantragten Mittel.
2023-11-16 05:05:03Stadtrat beantragt 1,055 Millionen Franken für Deckung von weiteren Citysoftnet-Kosten
Im Juni 2023 wurde in den Ämtern für Sozialamt und Erwachsenen- und Kinderschutz der Stadt Bern das neue Fallführungssystem Citysoftnet eingeführt. Die Einführungsphase war jedoch von technischen Problemen überschattet, die zu einem Pendenzenstau und einer erheblichen Belastung des Personals führten. Bei einer Medienkonferenz am 21. September wurden die Schwierigkeiten offiziell bekannt gegeben.
Große Belastung für das Personal
Infolge der technischen Probleme konnte das System nicht reibungslos funktionieren und es bildeten sich zahlreiche unerledigte Aufgaben (Pendenzen) an. Dies führte zu einer Überlastung des Personals und erschwerte die effiziente Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Um diesen Pendenzenstau aufzulösen und den Betrieb des Systems zu verbessern, wurde kurzfristig zusätzliches Personal eingestellt.
Nachkredit beantragt
Um die zusätzlichen Personalkosten bis Ende 2023 abdecken zu können und eine externe Untersuchung der Einführungsphase durchzuführen, hat der Gemeinderat einen Nachkredit beantragt. Insgesamt belaufen sich die beantragten Mittel auf 1,055 Millionen Franken. Der Stadtrat wird über den Antrag entscheiden.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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