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Ein weiterer Schritt zur hindernisfreien Stadt: Bern rüstet Lichtsignalanlagen für Menschen mit Behinderungen auf. Die Stadt Bern hat beschlossen, ab Ende November 2023 insgesamt 45 Lichtsignalanlagen auf Stadtgebiet so aufzurüsten, dass sie auch von Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Beeinträchtigungen autonom genutzt werden können. Mit einem Kredit von 5,4 Millionen Franken setzt die Stadt einen weiteren Schritt in Richtung einer hindernisfreien Stadt. Erfahren Sie mehr über dieses wegweisende Projekt! #Barrierefreiheit #Bern #Hindernisfreiheit
2023-11-17 11:05:04Ein weiterer Schritt zur hindernisfreien Stadt: Bern rüstet Lichtsignalanlagen für Menschen mit Behinderungen auf
Die Stadt Bern hat beschlossen, ab Ende November 2023 insgesamt 45 Lichtsignalanlagen auf Stadtgebiet so aufzurüsten, dass sie auch von Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Beeinträchtigungen autonom genutzt werden können. Für dieses Projekt hat der Stadtrat einen Kredit von 5,4 Millionen Franken genehmigt. Damit setzt die Stadt einen weiteren Schritt in Richtung einer hindernisfreien Stadt.
Basierend auf den Vorgaben des Eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetzes hat der Gemeinderat 2016 das Konzept "Umsetzung hindernisfreier öffentlicher Raum (UHR)" verabschiedet. Mit diesem Konzept werden nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern der öffentliche Raum in Bern über diese Vorgaben hinaus hindernisfrei gestaltet. Dies beinhaltet auch die Aufrüstung von Lichtsignalanlagen.
Der Stadtrat verabschiedete 2020 drei Kreditvorlagen im Rahmen des UHR-Konzepts, darunter auch das Paket zur Aufrüstung von städtischen Lichtsignalanlagen. Mit einem Kredit von 5,4 Millionen Franken werden die Lichtsignalanlagen bei ordentlichen Erneuerungen grundsätzlich aufgerüstet, um sie für Menschen mit Beeinträchtigungen autonom nutzbar zu machen. Falls keine Erneuerungen anstehen, werden die Anlagen separat umgerüstet. Dabei wird das Steuerungsgerät am Mast mit einer vibrierenden Platte und einem akustischen Signal ergänzt. Zudem werden an den Lichtsignalmasten an Querungsstellen taktil-visuelle Markierungen auf dem Boden angebracht, um Menschen mit Sehbehinderungen dabei zu helfen, die Anlage zu erkennen.
Mit dieser Investition in die Barrierefreiheit trägt die Stadt Bern dazu bei, den öffentlichen Raum für alle Menschen, insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, autonom nutzbar zu machen.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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