Blaulicht
In Bern wurden fehlerhafte Geschwindigkeitsmessungen aufgrund eines Softwarefehlers bei vier neuen Messsystemen zwischen dem 12. September und dem 19. Oktober 2023 entdeckt. Durch Rückzahlungen werden die betroffenen Verkehrsteilnehmer entschädigt, während die Stadt Bern die Behebung des Problems und die Fortsetzung der Rückzahlungen ankündigt.
2024-02-19 12:00:24Im Zeitraum zwischen dem 12. September und dem 19. Oktober 2023 gab es in Bern aufgrund eines Softwarefehlers bei vier neuen Messsystemen fehlerhafte Geschwindigkeitsmessungen. Dies wurde in einer Medienmitteilung vom 27. November 2023 bekannt gegeben. Von insgesamt rund 7.300 Zahlungen konnten bereits 7.231 Rückzahlungen durchgeführt werden. In den verbleibenden Fällen wird noch auf die nötigen Kontoangaben gewartet.
Die vier betroffenen Anlagen mit einem Schleifenabstand von 2,2 Metern haben den Programmierungsfehler mittlerweile behoben. Nach einer erneuten Eichung durch das Eidgenössische Institut für Metrologie METAS wurden die Geräte wieder freigegeben. Ab dem 19. Februar 2024 werden sie wieder im Einsatz sein.
Die fehlerhaften Messungen haben zu Unannehmlichkeiten bei den Verkehrsteilnehmern geführt, die nun durch die Rückzahlungen ausgeglichen werden. Die Stadt Bern bittet die Betroffenen um Geduld, bis alle Zahlungen abgeschlossen sind. Es wird darum gebeten, etwaige Rückmeldungen bezüglich der nötigen Kontoangaben zeitnah einzureichen.
Die Rückzahlungen der überzahlten Beträge werden kontinuierlich durchgeführt, bis alle Fälle abgeschlossen sind. Die Stadt Bern setzt alles daran, die Angelegenheit so schnell wie möglich zu klären und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Fehler in der Technik gehören leider auch im Bereich der Verkehrsüberwachung dazu, jedoch werden diese schnellstmöglich behoben, um weiteren Schaden zu vermeiden.
(Quelle:Kantonspolizei Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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