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Die Gemeinden Bern und Bremgarten müssen den schadhaften Seftausteg sanieren. Der Gemeinderat hat dafür Kredite von rund einer Million Franken verabschiedet.
2024-02-22 05:05:04Der Seftausteg in der Felsenau, der die Gemeinden Bern und Bremgarten verbindet, ist in einem schadhaften Zustand und muss saniert werden. Der Gemeinderat hat die dafür erforderlichen Kredite von insgesamt rund einer Million Franken verabschiedet.
Der 53 Meter lange Seftausteg verbindet die Gemeinden Bern und Bremgarten. Inspektionen haben gezeigt, dass der Steg sanierungsbedürftig ist. Der Korrosionsschutz an der Fuss- und Velobrücke muss erneuert werden, Teile der Brückenkonstruktion benötigen Ersatz. Der alte Holzbelag und das Maschendrahtgeflecht des Geländers müssen ersetzt werden. Zudem sollen im Zuge der Sanierung auch die unter der Brücke angebrachten Werkleitungen ersetzt und neu angeordnet werden.
Für die Sanierungsarbeiten wird die Brücke eingehaust. Während der geplanten Bauzeit im ersten Halbjahr 2025 ist der Steg gesperrt. Fussgänger*innen und Velofahrende können für die Querung der Aare die knapp einen Kilometer flussaufwärts gelegene Felsenaubrücke benutzen.
Die Kosten für die Brückensanierung werden je hälftig von den beiden Eigentümerinnen Bern und Bremgarten getragen. Die Stadt Bern muss zudem die Kosten für die Sanierung einer Kanalisationsleitung unter der Brücke tragen und einen Kostenanteil an den Ersatz einer Gasleitung leisten.
Für die Sanierung des Seftaustegs beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat zwei Projektierungs- und Ausführungskredite in der Höhe von insgesamt 1,005 Millionen Franken. Davon entfallen 905’000 Franken auf den allgemeinen Steuerhaushalt und 100’000 Franken auf die gebührenfinanzierte Sonderrechnung Siedlungsentwässerung.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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