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Erfolgreicher Go-live: Insel Gruppe führt Epic KISS-System ein

Am vergangenen Samstag führte die Insel Gruppe das neue Klinikinformations- und Steuerungssystem (KISS) von Epic erfolgreich ein - ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft. Das patientenzentrierte System ermöglicht eine umfassende digitale Transformation und verbessert die Behandlungsqualität.

2024-03-05 14:20:21
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Die Insel Gruppe hat am vergangenen Samstag ihr neues Klinikinformations- und Steuerungssystem (KISS) des Systemherstellers Epic eingeführt. Die umfassend integrierte Gesamtlösung von Epic löst rund fünfzig Systeme ab und verbindet die gesamte Insel Gruppe fach- und berufsübergreifend. Die Einführung von Epic am vergangenen Samstagmorgen, 2. März 2024, ist für die Insel Gruppe ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine digitale Zukunft: Das neue System ermöglicht eine umfassende digitale Transformation. Eine solche ist nötig, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können und medizinische Innovationen voranzutreiben. Epic ist ein patientenzentriertes System. Das heisst, alle Informationen fliessen in einer einzigen Patientenakte zusammen. Dadurch haben alle an der Behandlung beteiligten Fachpersonen jederzeit und überall eine ganzheitliche Sicht auf die Patientinnen und Patienten. Dies erhöht die Patientensicherheit sowie die Behandlungsqualität und fördert die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit. Gleichzeitig ist Epic in der Lage, die strukturiert erfassten Daten auszuwerten, um künftig wichtige Erkenntnisse in den Bereichen Forschung, Therapien und Prävention zu gewinnen. Mit dem Patientenportal myInsel und dem Zuweiserportal InselLink haben neu auch die Patientinnen und Patienten sowie die Zuweisenden Zugang zu den Informationen.

Go-live ist planmaessig verlaufen

Dem Go-live ging eine 26-monatige Projektphase voraus, in der ein Projektteam von 150 Mitarbeitenden gemeinsam mit 1000 Vertreterinnen und Vertretern aus allen Fachbereichen das Basissystem von Epic ausgebaut und auf die Anforderungen der Insel Gruppe angepasst hat. In den letzten zwei Monaten wurden die über 10 000 Anwenderinnen und Anwender in 2500 Kursen geschult sowie eine umfassende Supportorganisation mit über 1500 Personen aufgebaut.

Jetzt heisst es: Fehler beheben und Routine gewinnen

Am Samstag, 2. März 2024 fruehmorgens war es so weit: Epic wurde per Knopfdruck und ohne groessere Schwierigkeiten eingefuehrt. In Anbetracht der Komplexitaet und des Umfangs des Projekts ist dies keine Selbstverstaendlichkeit. «In diesem Zusammenhang gebuehrt der Dank unseren Mitarbeitenden, welche diese Umstellung mittragen und in jeder Hinsicht ihr Bestes geben. Ohne ihr Engagement waere dieser Kraftakt nicht moeglich.», sagt Marcel Affolter, Leiter Projekt KISS. Der Go-live verlief erfreulich und doch liegt noch viel Arbeit vor der Insel Gruppe. In den kommenden Tagen und Wochen werden die erwarteten technischen Herausforderungen zu beheben sein. Gleichzeitig gilt es fuer die Mitarbeitenden, Routine im Umgang mit Epic zu gewinnen. Erfahrungsgemäss werden vermehrt auch inhaltliche Fragen zu neuen Prozessen zu klaeren sein. Die kommende Zeit erfordert weiterhin Veraenderungsbereitschaft und grossen Einsatz aller Mitarbeitenden. Ab Sommer sind erste Optimierungen des Systems geplant. Nach dem Projektabschluss Ende 2024 entwickelt die Insel Gruppe Epic mit internem Know-how und gemeinsam mit den Vertretungen aus den Fachbereichen weiter.

Ein Command Center mit 150 Fachkraeften unterstuetzt den Go-live und sorgt dafuer, dass alle Anfragen schnell geloest werden.

(Quelle:Inselspital Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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