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Mithilfe der Bevölkerung: Asiatische Tigermücke eingedämmt im Obstberg-Quartier 2023

Dank der Mithilfe und gezielten Bekämpfung konnte die Asiatische Tigermücke im Obstberg-Quartier erfolgreich eingedämmt werden. Leider wurde jedoch ein neuer Befall im Altenbergquartier entdeckt, weshalb die lokale Bevölkerung um Unterstützung gebeten wird, potenzielle Brutstätten zu beseitigen.

2024-05-15 10:05:02
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Quelle: Stadt Bern

Im Rahmen des Monitorings der Asiatischen Tigermücke im Obstberg-Quartier 2023 wurde festgestellt, dass der Bestand stark eingedämmt werden konnte. Dies ist der Mithilfe der Bevölkerung und der gezielten Bekämpfung zu verdanken. Allerdings wurde die Asiatische Tigermücke neu im Altenbergquartier entdeckt, weshalb die lokale Bevölkerung gebeten wird, potenzielle Brutstätten zu entfernen oder dicht abzudecken.

Dank der Mithilfe und gezielten Bekämpfung

Dank der Mithilfe der Bevölkerung und der gezielten Bekämpfung konnte die Asiatische Tigermücke 2023 innerhalb des Obstbergquartiers stark eingedämmt werden. Trotz idealen klimatischen Bedingungen für die Entwicklung und Vermehrung der Mücken wurden im Rahmen des Monitorings deutlich weniger Mückeneier festgestellt als im Vorjahr.

Auch dieses Jahr werden im Obstbergquartier ab Mai bis Ende Oktober einmal monatlich alle Schächte mit stehendem Wasser mit einem biologischen Larvizid behandelt, um das Vorkommen der Asiatischen Tigermücke weiter zu bekämpfen. Das biologische Larvizid wirkt ausschliesslich auf Mückenlarven und ist für andere Tierarten und Menschen unbedenklich. Die betroffene Bevölkerung wird im Vorfeld über die Massnahme informiert werden.

Erweiterung des Monitorings

Um den einzelnen Tigermückenfund im Altenbergquartier genauer zu untersuchen, wird das Monitoring auf dieses Gebiet erweitert. Dadurch kann festgestellt werden, ob sich die Tigermücken in ein neues Quartier ausgebreitet haben oder ob es sich um einen Einzelfund handelt. Bei Bedarf wird die Behandlung der Schächte auch im Altenbergquartier durchgeführt.

Um der weiteren Vermehrung und Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke entgegenzuwirken, ist die Stadt Bern weiterhin auf die Mithilfe der Anwohner*innen in den betroffenen Quartieren angewiesen. Da sich die Mücken bereits in kleinsten Wasseransammlungen vermehren können, sind diese unbedingt zu vermeiden.

Wasserbehälter jeglicher Art wie Topfuntersätze, Giesskannen, Sonnenschirmständer oder Vogeltränken sollten bis Ende Oktober wöchentlich entleert und mit einem Tuch oder einer Bürste gut ausgerieben werden, um allfällige Eiablagen zu entfernen. Regentonnen sollten mit einem Deckel oder einem Mückennetz dicht verschlossen, Abflüsse und Dachrinnen regelmässig auf Verstopfungen kontrolliert und falls nötig gereinigt werden. Regenwasseransammlungen auf Abdeckplanen sollen vermieden werden. Baumhöhlen, in denen sich Wasser sammelt, können mit Sand gefüllt werden. In belebten Gartenteichen hingegen sind keine Massnahmen erforderlich, da die Mückenlarven dort gefressen werden. Auch Swimmingpools oder Gewässer mit bewegter Wasseroberfläche bieten keine Eiablagemöglichkeiten.

Informationen zur Asiatischen Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist nicht grösser als ein 5-Rappen-Stück. Sie hat auf dem Rücken eine weisse Linie und auf ihren Hinterbeinen fünf weisse Ringe. Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien und hat sich weltweit ausgebreitet. Sie kann Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren übertragen. In der Schweiz wurden allerdings bisher keine solchen Übertragungen festgestellt und das Risiko dafür ist sehr gering.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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