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In Bern wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Stadt Bern auf Massnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Der Geschaeftsbericht 2023 des Fonds fuer Boden- und Wohnbaupolitik zeigt, dass im Berichtsjahr 70 zusätzliche Mietverträge abgeschlossen wurden und ein Ertragsüberschuss von rund 106 Millionen Franken erzielt wurde.
2024-05-16 10:05:03Auch in Bern wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Stadt Bern will dieser Entwicklung entgegenwirken. Dem Fonds fuer Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) faellt dabei eine zentrale Rolle zu. Der Geschaeftsbericht 2023 gibt einen Ueberblick ueber die Taetigkeiten des Fonds.
Bezahlbarer Wohnraum ist rar. Der Fonds fuer Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) versucht, mit seiner Wohnbaupolitik Gegensteuer zu geben. Wie der Geschaeftsbericht 2023 zeigt, konnten im Berichtsjahr 70 zusaetzliche Mietvertraege im Segment "Guenssiger Wohnraum mit Vermietungskriterien (GuWR)" abgeschlossen werden. Allein die staedtische Wohnueberbauung an der Reichenbachstrasse 118, die im Berichtsjahr bezogen werden konnte, hat mit 24 Vertraegen zu dieser Zunahme beigetragen. Die neuen Wohnungen an der Reichenbachstrasse sind nicht nur preisguenstig, sondern erfuellen auch hohe Anforderungen der Nachhaltigkeit.
Die Jahresrechnung 2023 des Fonds schliesst mit einem Ertragsueberschuss von rund 106 Millionen Franken um rund 64,6 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Das gute Ergebnis kommt jedoch aufgrund einer ausserordentlichen Teilauflösung der Neubewertungsreserve sowie Marktwertanpassungen zu Stande. Aus der eigentlichen Geschaeftstaetigkeit resultiert ein Verlust von 2,3 Millionen Franken.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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