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Mobilitätsplattform-Projekt von Basel, Bern und Zürich endet aufgrund hoher Kosten

Basel, Bern und Zürich brechen Mobilitätsplattform-Projekt aufgrund hoher Kosten ab - Initiatoren werden Zusammenarbeit im Bereich der kombinierten Mobilität fortsetzen. Die Städte sind weiterhin offen für alternative Möglichkeiten, um den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu erleichtern und die urbane Verkehrswende zu unterstützen.

2024-05-29 10:05:07
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Quelle: Stadt Bern

Basel, Bern und Zürich planten, gemeinsam eine Mobilitatsplattform aufzubauen, die es den Nutzenden ermoglicht, nahtlos Reisen zu planen, zu buchen und zu bezahlen. Im Rahmen einer Gesamtabwagung haben die drei Stadte beschlossen, das Projekt aufgrund voraussichtlich zu hoher Gesamtkosten nicht weiterzuverfolgen.

Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel erleichtern

Basel, Bern und Zürich wollen der Bevolkerung den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel so einfach wie möglich machen. Dafur bündelten die drei Stadte ihre Krafte und wollten eine Mobilitatsplattform aufbauen, die es den Nutzenden ermoglichen sollte, nahtlos Reisen zu suchen, zu buchen und zu bezahlen. Nebst einer App sollte ein Netz an Mobilitatshubs im Strassenraum entstehen, an denen Sharing-Angebote niederschwellig zur Verfügung stehen.

Kostenaufwand zu hoch

Das Projekt sollte zunachst funf Jahre dauern und laufend weiterentwickelt werden. Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung der Kosten sind die Stadte nun zum Schluss gekommen, dass die finanziellen Reserven des Projekts von Beginn weg zu stark beansprucht worden waren. Es bestand das Risiko, dass die Kosten für die geplante Betriebszeit von funf Jahren sowie die Weiterentwicklung des Projekts zu hoch werden. Deshalb haben die Verantwortlichen der drei Stadte beschlossen, das Projekt abzubrechen.

Weiterhin Potential fur «Mobility as a Service»

Basel, Bern und Zürich sind weiterhin davon überzeugt, dass eine "Mobility as a Service"-App grosses Potenzial hat. Sollten sich in Zukunft andere Möglichkeiten für die Beteiligung an einer solchen App ergeben, sind die Stadte offen dafur. Ziel ist und bleibt es, den Reisenden den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel so leicht wie möglich zu machen und so die urbane Verkehrswende zu unterstützen. Die drei Stadte werden ihre Zusammenarbeit im Bereich der kombinierten Mobilitat denn auch weiterfuhren.

So wollen sie den Ausbau von sogenannten Mobilitatshubs gemeinsam vorantreiben, an denen verschiedene Mobilitatsangebote an zentral gelegenen Standorten gebündelt werden.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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