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Die Stadt Bern stimmt mit überwältigender Mehrheit für alle fünf städtischen Abstimmungsvorlagen, darunter für das Infrastrukturprojekt Ausserholligen und die Planung des Wifag-Areals. Diese Entscheidungen werden die öffentliche Infrastruktur verbessern und neuen Wohnraum schaffen.
2024-06-09 17:05:10Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben allen fünf städtischen Abstimmungsvorlagen zugestimmt. Der Rahmenkredit für die öffentliche Infrastruktur im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen wurde mit 80,24 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen, die Überbauungsordnung für das Wifag-Areal mit 84,19 Prozent Ja-Stimmen. Ebenfalls angenommen wurden die Baukredite für das Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal, das Kinderhaus Rossfeld und die Volksschule Stöckacker. Die Stimmbeteiligung lag bei 52,27 Prozent.
Mit 80,24 Prozent Ja-Stimmen haben die Stadtberner Stimmbevölkerung dem Rahmenkredit «öffentliche Infrastruktur im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen» zugestimmt. Die Stadt plant Investitionen in Wegverbindungen, Aussenräume und Abwasseranlagen für den wichtigen Entwicklungsschwerpunkt. Es sind insgesamt 17 Projekte geplant, darunter zentrale Vorhaben wie die Personenunterführung Europaplatz Nord.
Die Überbauungsordnung für das Wifag-Areal wurde mit 84,19 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen. Dies ermöglicht den Bau eines neuen Quartierteils mit 360 Wohnungen, davon ein Drittel preisgünstig. Die Planung wird auch zur Biodiversität und Anpassung an den Klimawandel beitragen. Stadtpräsident Alec von Graffenried bezeichnet die Planung als Meilenstein für den Wohnungsbau und die Weiterentwicklung der Wohnstadt Bern.
Die Stimmberechtigten haben auch einem Baukredit für ein Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal sowie dem Bau des Kinderhauses Rossfeld auf der Engehalbinsel zugestimmt. Beide Projekte sollen den steigenden Bedarf an Schulraum und Kinderbetreuungsplätzen decken. Die Bauarbeiten sollen in den nächsten Jahren starten und das Leben in den betroffenen Quartieren beleben.
Der Baukredit für die Volksschule Stöckacker wurde ebenfalls gutgeheissen. Mit der Sanierung und Erweiterung werden zusätzliche Schulräume geschaffen, die den Minergie-P-Eco-Standard erfüllen. Der Aussenraum wird entsiegelt und naturnah gestaltet. Die Bauarbeiten sollen bald beginnen und knapp vier Jahre dauern. Während der Bauzeit können die Schulkinder im Neubau unterrichtet werden.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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