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Flüchtlingskrise: Berner Gemeinderat drückt Solidarität aus und fordert mehr Engagement

Die Stadt Bern zeigt Solidarität mit Geflüchteten anlässlich des Weltflüchtlingstages und fordert verstärktes Engagement für eine menschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik. Weltweit steigt die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen auf 120 Millionen, wie neueste Angaben des UNHCR zeigen.

2024-06-20 11:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Der Gemeinderat der Stadt Bern drückt anlässlich des heutigen Weltfluchtlingstags seine Solidaritat mit gefluchteten Menschen aus allen Herkunftslandern aus. Er aussert sich besorgt über die zunehmende Verunglimpfung von Gefluchteten im offentlichen Diskurs und fordert von Bund und Kanton mehr Engagement fur eine menschliche Asyl- und Fluchtlingpolitik.

Fluchtlingszahlen steigen weltweit

Insgesamt 120 Millionen Menschen auf der ganzen Welt wurden nach neusten Angaben des Fluchtlinghilfswerks UNHCR vom Juni 2024 gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben. Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Kriegen, Konflikten, Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen und Folgen des Klimawandels fliehen mussten, ist in den letzten 10 Jahren stark angestiegen und war noch nie so hoch wie heute.

Der Gemeinderat sieht die Schweiz mit ihrer humanitaren Tradition in der Pflicht, ihren Beitrag zur Aufnahme und zur Unterstutzung gefluchteter Menschen zu leisten. Er fordert vom Bund und vom Kanton Bern ein verstarktes Engagement fur eine menschliche Asyl- und Fluchtlingpolitik.

Besorgnis über Verschärfungen im Asylbereich

Der Gemeinderat ist besorgt über die seit Jahren fortschreitenden Verscharfungen im Asylbereich – sei es die Abschaffung des Botschaftsasyls oder die Abschaffung der Sozialhilfe fur abgewiesene Asylsuchende, seien es jungste Bestrebungen zur Einfuhrung einer Obergrenze bei der Asylgewahrung. Er ist aber auch besorgt uber die Zunahme von Verunglimpfungen gefluchteter Menschen im medialen und offentlichen Diskurs.

Die Stadt Bern engagiert sich seit Jahren mit zahlreichen Angeboten fur eine menschenwurdige Unterbringung gefluchteter Menschen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Regierung setzt sich aktiv fur eine menschliche Asyl- und Fluchtlichspolitik ein. Im Januar 2024 hat sich die Stadt Bern zum «Sicheren Hafen» fur Gefluchtete erklart und engagiert sich ausserdem gemeinsam mit 16 weiteren Schweizer Stadten und Gemeinden in der Allianz «Stadte und Gemeinden fur die Aufnahme von Fluchtlingen». Im Jahr 2024 unterstutzt die Stadt Bern auf Initiative des Stadtrats zudem die zivile Seenotrettungsorganisation Sea Eye mit 70'000 Franken.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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