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Steuereinnahmen höher budgetiert: Defizit von 28 Millionen Franken erwartet

Der Gemeinderat rechnet für das Jahr 2025 mit einem Defizit von 28 Millionen Franken trotz rekordhoher Investitionen von 191,8 Millionen Franken. Steuereinnahmen höher budgetiert, jedoch auch Mehrausgaben für eine wachsende Stadt.

2024-06-24 10:05:06
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Quelle: Stadt Bern

Der Gemeinderat rechnet bei einem Budget von rund 1,4 Milliarden Franken für das Jahr 2025 mit einem Defizit von 28 Millionen Franken. Auch für das Jahr 2025 sind rekordhohe Investitionen im Umfang von 191,8 Millionen Franken vorgesehen. Hinzu kommen Mehrausgaben für eine wachsende Stadt.

Steuereinnahmen höher budgetiert

Die Steuereinnahmen können um 42,5 Millionen Franken höher budgetiert werden, es stehen aber auch um 14 Millionen Franken höhere Zahlungen in den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich an. In den weiteren Planjahren 2026 – 2028 wird ebenfalls mit Defiziten gerechnet, wobei diese gegenüber der letztjährigen Planung gesunken sind.

Das vom Gemeinderat verabschiedete Budget 2025 sieht ein Defizit von 28 Millionen Franken vor. Dies entspricht rund 2 Prozent des Umsatzes von rund 1,4 Milliarden Franken. Die Steueranlage bleibt mit 1,54 weiterhin unter dem kantonalen Median aller Berner Gemeinden von 1,74 im Jahr 2024.

Investitionen und zusätzliche Stellen

Gegenüber dem Vorjahresbudget wird für 2025 mit 610,5 Millionen Franken ein um 42,5 Millionen Franken höherer Steuerertrag erwartet. Es werden insgesamt 118,55 neue Vollzeitstellen geschaffen, vor allem im Bereich Schutz und Rettung, Erwachsenen- und Kindesschutz, Schulamt und Immobilien Stadt Bern.

Nachdem im Jahr 2023 rekordhohe 160,4 Millionen Franken für Investitionen ausgegeben worden sind, sind 2025 für Investitionen in das Verwaltungsvermögen des Allgemeinen Haushalts netto 191,8 Millionen Franken eingeplant. Diese Investitionen umfassen vor allem Hochbauprojekte wie Schulgebäude und Sportanlagen.

Prioritäten setzen

Trotz Wachstum und rekordhohen Investitionen haben sich die Defizite in den Planjahren 2026 bis 2028 gegenüber dem AFP 2024 – 2027 für das Jahr 2025 verringert. Es gilt weiterhin Prioritäten zu setzen und neue Ausgaben restriktiv zu beschliessen, um die Vorgaben der Finanzstrategie einzuhalten.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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