Neues Kinderhaus Rossfeld in Bern: Umnutzung von Kirchengebäuden für moderne Kinderbetreuung

Die ehemaligen Gebäude der Kirchgemeinde Matthäus in Bern werden umgenutzt und bieten künftig Platz für das Kinderhaus Rossfeld. Es wird eine Tagesbetreuung für Kinder, eine Kindertagesstätte (Kita) sowie eine öffentliche Bibliothek beinhalten. Um den steigenden Bedarf an Schulräumen im Quartier Rossfeld zu decken, hat die Stadt Bern die Gebäude erworben, darunter eine Kirche, ein Kirchgemeindehaus und ein Pfarrhaus. Die umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten beginnen nächste Woche und sollen bis zum Sommer 2026 abgeschlossen sein.

Neuer Raum für Kinderbetreuung

Das Kinderhaus Rossfeld wird mehrere Einrichtungen umfassen, darunter eine Tagesbetreuung für Schulkinder, eine Kita mit drei Gruppen und eine Basisstufenklasse. Der Baukredit in Höhe von 16,1 Millionen Franken wurde im Juni 2024 von den Stimmberechtigten genehmigt. Um den Anforderungen gerecht zu werden, werden nicht tragende Wände entfernt und neue Wände gezogen. Zudem sorgt die energetische Sanierung für eine bessere Dämmung durch neue Fenster, Böden, Dächer und Wände.

Im Januar 2025 ist der Beginn der Arbeiten für einen einstöckigen Neubau geplant, der das Pfarrhaus und das Kirchgemeindehaus miteinander verbindet. Dieser Zwischenbau wird zusätzlichen Raum für eine Kita-Gruppe schaffen und wird mit einem begrünten Dach sowie Photovoltaikanlagen ausgestattet. Außerdem wird eine Liftanlage eingebaut, um alle Stockwerke barrierefrei zugänglich zu machen.

Nachhaltige Sanierung und moderne Infrastruktur

Das Kinderhaus wird an das Fernwärmenetz der Stadt Bern angeschlossen, wobei die Sanierung nach dem Minergie-Eco-Standard erfolgt. Die Arbeiten für den Innenausbau sollen voraussichtlich im Sommer 2025 beginnen. Zusätzlich werden die Außenbereiche rund um die Tagesbetreuung, Basisstufe und Kita mit neuen Spielgeräten ausgestattet und naturnah gestaltet, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Der Betriebsstart im Kinderhaus Rossfeld ist für August 2026 vorgesehen. Mit dieser Umnutzung der ehemaligen Kirchengebäude wird einem wachsenden Bedarf an Betreuungsangeboten für Kinder im Quartier Rechnung getragen und gleichzeitig die bestehende Infrastruktur nachhaltig aufgewertet.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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