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Ab heute kehren 12'186 Kinder in Bern mit Freude ins neue Schuljahr 2024/25 zurück, während die frisch sanierte Volksschule Enge ihre Türen für 113 neue Schüler*innen öffnet. Nach 21 Monaten Bauzeit erstrahlt das historische Schulhaus nicht nur in neuem Glanz, sondern bietet auch dringend benötigten Raum für die wachsende Schülerzahl in der Stadt.
Ab heute beginnen für 12'186 Kinder in Bern wieder die Schule, und das Schuljahr 2024/25 eröffnet mit einer neuen Errungenschaft. Pünktlich zum Schuljahresbeginn wurde die umfassende Sanierung der Volksschule Enge nach rund 21 Monaten Bauzeit abgeschlossen. Das Schulhaus, welches zuvor viele Jahre an eine private Schule vermietet war, wird nun wieder als städtische Volksschule genutzt.
Insgesamt starten am Montag in der Stadt Bern 12'186 Schüler*innen ins neue Schuljahr, was einen Anstieg von 246 Schulkindern im Vergleich zum August 2023 darstellt. Die Volksschule Enge nimmt 113 neue Schüler*innen auf. Gemeinderätin Franziska Teuscher zeigt sich erfreut über die Nutzung des frisch sanierten Schulhauses, das dringend benötigten Schulraum im Schulkreis Länggasse-Felsenau bietet. Die Schule umfasst Platz für zehn Klassen aller Altersstufen und bietet auch eine Tagesbetreuung für die Schulkinder an.
Die historische Schulanlage wurde in zwei Etappen erstellt und steht heute unter Denkmalschutz. Die Stadt hat beschlossen, das Gebäude wieder selbst zu betreiben, da die Anzahl der Kinder in der Umgebung steigt. Die umfassende Sanierung hat die Gebäude an moderne pädagogische Anforderungen angepasst und barrierefrei gestaltet, unter anderem durch den Einbau von zwei Liften.
Im Rahmen der Sanierung wurden die Elektroanlagen und Wasserleitungen vollständig erneuert, und die Toilettenanlagen wurden modernisiert, wobei zwei geschlechtsneutrale WC errichtet wurden. Die Innen- und Aussenwände erstrahlen im neuen Anstrich, während das Dach und die Fenster wärmegedämmt wurden. Einige Klassenzimmer haben neue Verbindungstüren, um eine flexiblere Raumgestaltung zu ermöglichen, und die Korridore wurden mit Brandschutztüren ausgestattet.
Für die musikalische Ausbildung wurde im Westflügel ein Musikraum eingerichtet, während im Dachgeschoss des Ostflügels Räume für Lehrpersonen und die Schulleitung geschaffen wurden. Eine neue Regenerationsküche wurde ebenfalls im Schulhaus eingebaut, um die Tagesbetreuung zu unterstützen. Besonderen Wert wurde darauf gelegt, Bauteile des Schulhauses wiederzuverwenden und in gutem Zustand befindliche Teile zu belassen, was zu einem geringeren ökologischen Fussabdruck beiträgt.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Turnhalle wird künftig 40% des Eigenstrombedarfs der Schule decken. Zudem wird die Schulanlage Enge an das neu ausgebaute Fernwärmenetz angeschlossen. Im Grünraum hinter der Turnhalle wurden neue Wege geschaffen, um den Aussenbereich für die Kinder attraktiver zu gestalten. Ungenutzte Flächen wurden naturnah gestaltet und mit neuen Spiel- und Sportgeräten ausgestattet, während asphaltierte Bereiche entsiegelt wurden und Bäume gepflanzt wurden.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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