Regional
In einer dringenden Reaktion auf die wachsende Zahl von Suiziden wurden an der Lorrainebrücke provisorische Sicherheitszäune installiert, um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten. Langfristig planen die Behörden ein umfassendes Schutzprojekt, das mit vertikalen Schutznetzen vergleichbar ist und gezielte Maßnahmen zur Suizidprävention unterstützen soll.
2024-08-13 11:05:03In Reaktion auf die steigende Zahl von Suiziden wurden an der Lorrainebrücke provisorische Sicherheitszäune installiert. Diese Massnahme soll zunächst die Sicherheit erhöhen, während langfristig ein umfassendes Projekt zur Sicherung der Brücke geplant wird.
Zu Beginn der Woche wurden an der Lorrainebrücke beidseitig Zaungeflechte montiert. Dies ist eine vorläufige Massnahme; mittelfristig ist vorgesehen, die Brücke – ähnlich wie die bereits bestehenden Kirchenfeld- und Kornhausbrücke – mit horizontalen Schutznetzen zu sichern. Ein entsprechendes Projekt wird derzeit erarbeitet.
Die Notwendigkeit dieser Sicherheitsvorkehrungen zeigt sich in einem Anstieg von Suiziden an der Brücke. Fachleute weisen darauf hin, dass die öffentliche Berichterstattung über Brückensuizide gefährlich sein kann, da sie das Risiko von Nachfolgesuiziden erhöhen kann.
Die Direktion TVS hat daher das Bestreben, die an der Diskussion beteiligten Partner sensibilisieren und die Medien zu einer zurückhaltenden Berichterstattung zu bewegen. Empfohlen wird, den Leitfaden für Medienschaffende der «Initiative zur Prävention von Suizid in der Schweiz» sowie die Richtlinien des Schweizer Presserats zu beachten.
Durch gezielte Massnahmen und Sensibilisierung der Öffentlichkeit soll das Ziel der Suizidprävention weiter verfolgt werden. Die Verantwortlichen erhoffen sich durch die neuen Sicherheitsvorkehrungen eine signifikante Reduktion der Suizidversuche an der Lorrainebrücke.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
Suche nach Stichworten:
**Provisorische Sicherheitszäune Lorrainebrücke: Suizidprävention**