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Neues Hallenbad und Eishalle: 107,2 Millionen Franken für Weyermannshaus in Bern!

Die Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus in Bern erhält ein modernes Facelifting: Der Gemeinderat hat einen Baukredit von 107,2 Millionen Franken für den Neubau eines Hallenbades und einer Eishalle genehmigt, über den die Bürger im Februar 2025 abstimmen werden. Mit innovativer Architektur und energieeffizienten Lösungen soll die Anlage, die zwischen 2020 und 2022 bereits ein Freibad saniert hat, zukunftssicher und attraktiv für eine erhöhte Nutzung im Entwicklungsgebiet werden.

2024-08-22 05:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Die Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus in Bern plant die Errichtung eines neuen Hallenbades sowie einer Eishalle. Der Gemeinderat hat die Abstimmungsvorlage für einen Baukredit in Höhe von 107,2 Millionen Franken verabschiedet, über den die Stimmberechtigten voraussichtlich im Februar 2025 entscheiden werden. Aktuell umfasst die Anlage ein Freibad, ein Hallenbad und eine offene Kunsteisbahn.

Sanierung und Neubau

Nachdem das Freibad zwischen 2020 und 2022 saniert wurde, stehen nun das Hallenbad und die Eishalle auf der Agenda. Das bestehende Gebäude aus dem Jahr 1971 ist in einem schlechten baulichen Zustand und wenig energieeffizient. Die veralteten technischen Anlagen der Eisbahn und der Badewasseraufbereitung müssen ebenfalls erneuert werden, um zukünftige Ausfälle zu verhindern.

Architekturwettbewerb und neues Konzept

Um ein innovatives Konzept zu erarbeiten, hatte die Stadt Bern einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Das geplante Bauprojekt umfasst einen kompakten Neubau aus Holz und Stahlbeton, der das Hallenbad mit einem 25-Meter-Becken, einem Lehrschwimmbecken sowie einem Planschbereich und die Eishalle im Untergeschoss vereinen wird. Ein neues Ausseneisfeld wird in eine Mulde auf der Ostseite des Neubaus integriert.

Der Neubau soll den Minergie P-Eco-Standard einhalten, wobei die Abwärme von der Eisbahn zur Beheizung des Hallenbades und zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Zudem sind Photovoltaikanlagen für die Stromversorgung auf dem Dach eingeplant. Der kleine Grundriss des Neubaus ermöglicht eine Erweiterung der Liegefläche für das Freibad.

Erwartungen und Bauzeit

Die Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus wird sich in einem Entwicklungsgebiet befinden, was zu einer voraussichtlichen erhöhten Nutzung führt. Das ehemalige Restaurant-Pavillon im Freibad wird ebenfalls saniert und soll als neues Restaurant mit Terrasse betrieben werden. Der Baukredit wurde bereits vom Gemeinderat genehmigt, und die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal 2027 beginnen und voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen.

Während der Bauzeit wird die Kunsteisbahn Ka-We-De als Ersatzstandort für Eishockey- und Eiskunstlauf dienen. Die Schwimmhallen Neufeld und Wyler werden als Hallenbäder genutzt. Das Freibad Weyermannshaus bleibt geöffnet, jedoch sind während der Bauarbeiten mit Lärm und erhöhtem Verkehr durch Baustellenfahrzeuge zu rechnen.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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