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**Bahnhof Bern: Eröffnung 2029 trotz Bauverzögerungen – Herausforderungen und Synergien**

Der neue RBS-Bahnhof in Bern wird voraussichtlich Ende 2029 eröffnet, da komplexe Bauarbeiten und unerwartete geologische Herausforderungen zu Verzögerungen führen. Die Stadt Bern, SBB und RBS planen eine gemeinsame Eröffnung, um Reisenden einen reibungslosen Zugang zu den modernen Einrichtungen zu gewährleisten und die Anbindung optimal zu gestalten.

2024-09-04 10:05:02
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Quelle: Stadt Bern

Der ausgebaute Bahnhof Bern mit einem neuen RBS-Bahnhof und zusätzlichen Zugängen wird voraussichtlich Ende 2029 eröffnet. Diese Verzögerung ist auf die anspruchsvolle Geologie des Baugrunds und die Komplexität des Projekts zurückzuführen, während gleichzeitig der Bahnbetrieb aufrechterhalten werden muss. Die Projektpartner SBB, RBS und die Stadt Bern planen nun, eine gemeinsame Eröffnung beim Fahrplanwechsel im Dezember 2029 zu feiern.

Gründe für die Verzögerung

Ursprünglich war vorgesehen, die neue SBB-Unterführung Mitte 2028 und den neuen RBS-Bahnhof Mitte 2029 in Betrieb zu nehmen. Die laufenden Bauarbeiten sind jedoch kompliziert, da der Fels härter ist als zunächst angenommen, was zu längeren Bauzeiten führt. Diese Verzögerungen wirken sich direkt auf das Projekt des RBS aus, da es starke Abhängigkeiten zwischen den Bauarbeiten gibt. Zudem müssen eine zuverlässige Reisendenführung und der ununterbrochene Bahnbetrieb stets gewährleistet sein.

Weitere Komplikationen und Anpassungen

Zusätzlich zur Geologie bringen auch Altlasten Herausforderungen mit sich. Bei den Bauarbeiten stösst die SBB oft auf unvorhergesehene Objekte aus alten Plänen, was die Abbrucharbeiten verlängert. Durch die Verzögerungen wird auch die Inbetriebnahme des neuen RBS-Bahnhofs um etwa ein halbes Jahr nach hinten verschoben, um die nötige Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Projektkosten und städtische Anpassungen

Die Verschiebungen haben auch Auswirkungen auf die Projektkosten: Die neue Kostenschätzung der SBB wird im Jahr 2025 veröffentlicht. Bisher lagen die Schätzungen bei etwa 375 Millionen Franken. Der RBS rechnet aktuell mit Kosten von rund 730 Millionen Franken. Gleichzeitig führen die Projektoptimierungen in der Stadt Bern zu höheren Kosten, die jedoch durch genehmigte Budgets abgedeckt werden können.

Gemeinsame Vorteile der Eröffnung

Die geplante gemeinsame Eröffnung Ende 2029 bietet den Reisenden den Vorteil, dass sie alle neuen Einrichtungen gleichzeitig nutzen können. Dies verhindert, dass Reisende während einer gestaffelten Eröffnung Baustellen passieren müssen. Zudem können die Partner durch die gleichzeitige Inbetriebnahme Synergien nutzen, beispielsweise bei Rettungsübungen.

Baufortschritt und Herausforderungen

Die Bauarbeiten der neuen Personenunterführung schreiten gut voran, und bereits ein großer Teil des Rohbaus ist vollendet. Im Bereich des neuen RBS-Bahnhofs laufen sowohl Ausbruch- als auch Betonarbeiten. Diese Arbeiten stellen eine erhebliche Herausforderung dar, da sie unter dem laufenden Bahnverkehr stattfinden müssen.

Verkehrsführung und Stadtentwicklung

Die Stadt Bern plant bauliche Maßnahmen, um die Reisenden sicher und schnell zum neuen Bahnhof zu leiten. Dazu gehören Änderungen in der Verkehrsführung und der Bau einer neuen Personenpassage. Der Ausführungskredit hierfür wurde bereits genehmigt, und die Stadt hat das Projekt aufgrund öffentlicher Rückmeldungen weiter optimiert.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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