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Baukredit für Verwaltungsgebäude an der Schwarztorstrasse

Das Verwaltungsgebäude an der Schwarztorstrasse 71 in Bern steht vor umfassenden Sanierungsmaßnahmen: Das undichte Steildach wird erneuert, während gleichzeitig innovative Photovoltaikanlagen installiert und Ladestationen für Elektrofahrzeuge geschaffen werden. Der Gemeinderat hat dafür einen Baukredit von 1,406 Millionen Franken bewilligt, um sowohl die Betriebskosten zu senken als auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

2024-09-05 05:05:04
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Quelle: Stadt Bern

Das Steildach des Verwaltungsgebäudes an der Schwarztorstrasse 71 ist undicht und muss saniert werden. Zudem sollen auf allen Dachflächen Photovoltaikanlagen installiert und im Untergeschoss Ladestationen für Elektrofahrzeuge eingerichtet werden. Der Gemeinderat hat dafür einen Baukredit von 1,406 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr durchgeführt werden.

Sanierung und neue Technologien

Das Verwaltungsgebäude im Quartier Monbijou-Mattenhof wurde zu Beginn der 1960er-Jahre erbaut. Zurzeit werden die Räumlichkeiten vom Sozialamt und vom Tiefbauamt der Stadt Bern (Reinigungsstützpunkt) genutzt. Das Gebäude wurde im Jahr 2011, mit Ausnahme des Steildaches, gesamtsaniert und weist generell einen guten Zustand auf. Mit den damaligen Massnahmen wurde der Minergie-Standard für Umbauten erreicht. Nun weist das Steildach undichte Stellen im Bereich des Vordaches auf, durch welche bei Regen Wasser in das obere Geschoss eindringt. Darüber hinaus müssen die veralteten Dachziegel ersetzt werden.

Umfassende Verbesserungen geplant

Es ist vorgesehen, das bestehende Steildach durch einen neuen Dachaufbau zu ersetzen und das umlaufende Vordach und die Dachrinne neu abzudichten. Da die Dachflächen an diesem Standort eine hohe bis sehr hohe Sonneneinstrahlung haben, eignet sich das Gebäude gut für die Erstellung einer Photovoltaikanlage. Die Dachfläche des Hauptflügels soll vollständig mit einer Indach-Photovoltaikanlage eingedeckt werden. Anders als bei den herkömmlichen Systemen werden die Solarmodule dabei nicht auf die Dachhaut aufgebracht, sondern optisch ansprechend ins Dachbild integriert und ersetzen damit komplett die klassische Dacheindeckung.

Nachhaltigkeit und Kostensenkungen

Auf den Flachdächern der beiden Seitenflügel des Gebäudes sind konventionelle Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von 320 Quadratmetern vorgesehen. Die vorhandene Dachbegrünung soll erhalten bleiben. Da das Tiefbauamt seine Fahrzeugflotte seit Jahren konsequent auf Elektrofahrzeuge umstellt, sollen insgesamt 22 Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Einstellhalle und im Innenhof installiert werden. Mit dem Eigenverbrauch des Solarstroms von ca. 60'000 kWh/Jahr können jährlich rund 18'000 Franken Stromkosten eingespart werden.

Fazit der geplanten Maßnahmen

Mit den geplanten Massnahmen werden das undichte Dach nachhaltig saniert, die Betriebskosten gesenkt und ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Stadt Bern geleistet. Der Gemeinderat hat den dafür nötigen Baukredit von 1,406 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. Vorgesehen ist, mit den Bauarbeiten im Frühling 2025 zu starten. Die Arbeiten werden rund sechs Monate dauern.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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Bern **Sanierung Photovoltaik: Bern investiert 1,4 Verwaltungsgebäude**



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