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Die Sanierung der Seehundanlage im Tierpark Bern ist beschlossene Sache: Der Stadtrat hat einstimmig die Freigabe von 2,9 Millionen Franken für die notwendigen Drittmittel empfohlen, um den neuesten wissenschaftlichen Standards für die Tierhaltung gerecht zu werden. Mit diesem Schritt wird nicht nur das Tierwohl in den Vordergrund gerückt, sondern auch die nachhaltige Zukunft des Tierparks bis 2033 gestärkt.
2024-09-06 08:05:03Die Seehundanlage im Tierpark Bern entspricht nicht mehr dem neuesten wissenschaftlichen Stand für die Haltung der Tiere und soll unter anderem deshalb saniert werden. Gestützt auf das Tierparkreglement sind die dafür benötigten Drittmittel von 2,9 Millionen Franken durch den Stadtrat freizugeben. Die vorberatende Kommission empfiehlt dem Stadtrat einstimmig, der Kreditfreigabe zuzustimmen.
Für die RWSU steht die mit der Sanierung verbundene Sicherstellung des Tierwohls im Zentrum. Des Weiteren wird mit diesem Projekt die im Februar 2024 vom Stadtrat zustimmend zur Kenntnis genommene Gesamtplanung 2023 - 2033 des Tierparks erkennbar. Bereits damals hatte die RWSU kommuniziert, dass sie die nachhaltige und weitsichtige Ausrichtung des Tierparks grossmehrheitlich mitträgt und dass sie insbesondere die angestrebte sehr gute Tierhaltung gestützt auf wissenschaftlich basiertes Arbeiten befürwortet.
Gemäss GRB 1747 vom 24. November 2010 sind Tieranlagen zu 100 % über Drittmittel zu finanzieren. Das «Drittmittel-Sammelgefäss» des Tierparks Bern ist der Gabus-Fonds, die Mittel sollen diesem Fonds entnommen werden.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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Bern Tierpark 2,9 tiergerechte Seehundsanierung!