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Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden

Die faszinierende Neugestaltung der Bären- und Waisenhausplätze in Bern verspricht, das historische Erbe der Stadt zu bewahren und gleichzeitig auf die Herausforderungen der Sommerhitze zu reagieren. Mit einem geplanten Kredit von 36,7 Millionen Franken, der 2025 zur Abstimmung kommt, sollen diese zentralen Orte zu einladenden Begegnungszonen mit neuen Pflasterungen, schattenspendenden Bäumen und attraktiven Sitzgelegenheiten aufgewertet werden.

  • Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden
    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
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    Bären- und Waisenhausplatz sollen aufgewertet werden (Bild: Stadt Bern)
2024-10-15 10:05:04
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Quelle: Stadt Bern

Der Bären- und der Waisenhausplatz in Bern sollen eine Neugestaltung erfahren, die das historische Erbe einfängt und gleichzeitig Anpassungen an die zunehmende Sommerhitze vornimmt. Markante Merkmale der Neugestaltung sind eine neue Pflästerung, zusätzliche Bäume und eine klarere Strukturierung der zentralen Altstadtachse. Bewährte Nutzungen wie Märkte, Gastronomie und Veranstaltungen bleiben erhalten, während die Plätze aufgewertet werden, um als Orte der Begegnung und des Verweilens zu fungieren. Der Gemeinderat hat bereits die Abstimmungsvorlage für einen Kredit von 36,7 Millionen Franken verabschiedet, und die Volksabstimmung ist für Mai 2025 vorgesehen.

Ein historischer Ort im neuen Glanz

Die Bären- und Waisenhausplätze zeichnen sich durch ihre zentrale Lage und jahrhundertealte Geschichte aus. Mit einer neuen Pflästerung wird der städtebauliche Charakter dieser historischen Plätze gestärkt. Zusätzliche Bäume sollen mehr Schatten spenden und die Sommerhitze mildern. Sitzgelegenheiten werden nach der Neugestaltung bereitgestellt, was die Aufenthaltsqualität erhöht. Gemeinderätin Marieke Kruit betont, dass man mit dem neuen Konzept eine einladende Visitenkarte für Bern schaffen kann.

Hitzeverträglichkeit durch nachhaltige Gestaltung

Die neue Pflästerung wird hitzeverträglich gestaltet, indem das Regenwasser zwischen den Pflastersteinen versickert und im Boden gespeichert wird. Diese Wasserverfügbarkeit trägt zur Verdunstung bei und sorgt für Abkühlung. Durch das innovative Schwammstadt-Prinzip wird die Aufenthaltsqualität im Sommer verbessert. Ingesamt sind 33 zusätzliche Bäume geplant, und ein Teil des Brunnenwassers soll zur Bewässerung der Bäume genutzt werden. Auf dem mittleren und unteren Waisenhausplatz werden mobile Sonnenschirme für zusätzlichen Schatten sorgen.

Gestaltung der Verkehrsflächen und Aufenthaltszonen

Um dem hohen Fussverkehrsaufkommen Rechnung zu tragen, werden die Bären- und Waisenhausplätze als Begegnungszonen gestaltet. Verkehrsflächen werden deutlich von den Aufenthaltsbereichen getrennt. Wasserschalen gliedern die Fläche in nord-südlicher Richtung. Zudem wird der mittlere Waisenhausplatz leicht nivelliert, um zusätzliche Sitzgelegenheiten zu schaffen und vielfältige Veranstaltungen zu ermöglichen, während die Verkehrsachse abgegrenzt wird. Denkmalpfleger Jean-Daniel Gross hebt die Vorteile der neuen Gestaltung hervor.

Vorteile für Markt und Gastronomie

Die Markt- und Gastronomienutzungen sollen von der Aufwertung der Plätze profitieren und zu deren Belebung beitragen. Aufgrund der Baumpflanzungen wird die Fläche für den Markt auf dem Waisenhausplatz geringfügig reduziert. Die genaue Anordnung der Marktstände wird nach Absprache mit den Marktleuten in der nächsten Projektphase festgelegt. Aufenthaltszonen ohne Konsumzwang werden sowohl auf dem Bären- als auch auf dem Waisenhausplatz geschaffen, während beliebte Spiele wie Schach und Mühlespiel erhalten bleiben.

Infrastruktur und Finanzierung

Zur Vorbereitung der Neugestaltung werden verschiedene Werkleitungen erneuert oder saniert, während einige aufgrund von Baumpflanzungen neu platziert werden müssen. Neue Anschlüsse für den Markt und Veranstaltungen werden installiert, und die öffentliche Beleuchtung wird erneuert. Der Gemeinderat wird dem Stadtrat und den Stimmberechtigten einen Kredit von 36,7 Millionen Franken zur Umgestaltung und Sanierung der Plätze beantragen. Die Abstimmung dazu ist für den 18. Mai 2025 geplant, während die Bauarbeiten voraussichtlich 2027 beginnen und drei Jahre in Anspruch nehmen werden.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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Bern Neugestaltung Bären- Waisenhausplätze Historisches Erbe hitzeverträgliche Gestaltung



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