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Ein wahrer Schreckmoment für die Mindestlohn-Initiative: Nachdem eine wichtige Postsendung mit 1600 Unterschriften für die Initiative verloren ging, wurde sie überraschend in einem Büro-Schrank wiederentdeckt. Die Stadtkanzlei zeigt sich erleichtert, doch der Vorfall führte zur Verlängerung der Sammelfrist bis zum 15. Januar 2025.
2024-10-21 14:05:03Nachdem eine eingeschriebene Postsendung mit zu beglaubigenden Unterschriften für die städtische Mindestlohn-Initiative bei der Stadtkanzlei abhandengekommen ist, wurde diese nun gefunden. Die 254 Unterschriftenbogen mit etwa 1600 Unterschriften waren in einer Verpackungsschachtel für Büromaterial (Klebeetiketten) verpackt. Die Postsendung wurde fälschlicherweise für Büromaterial gehalten und als solches ungeöffnet in einen Schrank eingeräumt.
Am Freitagnachmittag hat eine mitarbeitende Person die Verpackung geöffnet und dabei die Unterschriften gefunden. Die Stadtkanzlei ist zwar erleichtert, dass die Unterschriften gefunden wurden, bedauert den Vorfall aber nach wie vor sehr. Unter Annahme, dass die abhandengekommenen Unterschriften definitiv verloren sind, hat der Gemeinderat den Beginn der Sammelfrist neu auf den 15. Juli 2024 angesetzt und somit bis zum 15. Januar 2025 verlängert.
Die Mitte Juli eingereichten Unterschriften werden nun durch die Stadtkanzlei geprüft und beglaubigt.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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