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Aktualisierte Altersstrategie Bern: Fokussierung auf Vernetzung und ältere Menschen bis 2029

Der Gemeinderat von Bern hat seine Altersstrategie «Eine Stadt für alle» bis 2029 aktualisiert, um die Vernetzung und Unterstützung von Quartiersinitiativen zu stärken. Mit einem klaren Fokus auf innovative Wohnmodelle und die Integration älterer Menschen in das gesellschaftliche Leben soll die Lebensqualität für alle Generationen nachhaltig verbessert werden.

2024-11-29 10:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Der Gemeinderat hat seine Altersstrategie «Eine Stadt für alle» aktualisiert. Die Ziele und Massnahmen für die Jahre 2025 bis 2029 wurden geschärft oder ergänzt, wobei der Fokus stärker auf der Vernetzung sowie der Unterstützung von Initiativen und Projekten in den Quartieren und Stadtteilen liegt. Das Alter wird als vielfältiger Lebensabschnitt betrachtet, der verschiedene Phasen umfasst und ältere Menschen in ihrer Autonomie, sozialen Einbettung, finanziellen Situation, Gesundheit und Unterstützungsbedarf stark voneinander unterscheiden kann.

Fokus auf Altersfreundlichkeit und Integration

Im Jahr 2020 verabschiedete der Gemeinderat die Altersstrategie unter dem Titel «Eine Stadt für alle» und initiierte verschiedene Massnahmen. Z zwei Befragungen der älteren Bevölkerung in den Jahren 2022 und 2023 zu integrierter Versorgung sowie Altersfreundlichkeit ergaben, dass die Stadt Bern bereits als altersfreundlich wahrgenommen wird, jedoch noch Verbesserungspotenzial besteht. Die Stadt strebt an, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben durch kostenlose und kostengünstige Freizeitangebote zu fördern und den öffentlichen Raum altersgerecht zu gestalten.

Innovative Wohnmodelle und Präventionsmassnahmen

Zu den Zielen gehört auch die Förderung innovativer Wohnmodelle, wie Kleinst- und Clusterwohnungen für ältere Menschen oder das Generationenwohnen. Zudem sollen Organisationen im Altersbereich vernetzt werden, um die integrierte Versorgung zu unterstützen und Einsamkeit im Alter zu bekämpfen. Ein Beispiel hierfür ist das Pilotprojekt «Hitze Buddy», das Personen über 75 Jahre während Hitzewellen begleitet.

Vision für eine generationenübergreifende Verantwortung

Die aktualisierte Altersstrategie 2030 legt den Fokus auf ältere Menschen, sieht sich jedoch als Teil einer umfassenden Generationenpolitik. Die Strategie verfolgt die Vision einer Stadt Bern, in der eine Kultur der generationenübergreifenden Mitverantwortung herrscht und älteren Einwohner*innen ermöglicht wird, ihr Leben nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen.

Einbindung der Gemeinschaft in die Strategie

Die Altersstrategie 2030 baut auf den Erfahrungen der letzten Jahre auf und spiegelt die Wünsche und Erwartungen von Organisationen, Institutionen und der Zivilgesellschaft wider. Sie wurde in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der älteren Bevölkerung und Fachpersonen erarbeitet und dient als Grundlage für die Arbeit der Stadtverwaltung sowie als Informationsquelle für Kooperationspartner*innen und die interessierte Öffentlichkeit zu den alterspolitischen Zielen der kommenden Jahre.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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