Blaulicht
Am frühen Mittwochmorgen, den 27. November 2024, alarmierte ein Zeuge die Kantonspolizei Bern, als ein Mann Steine gegen ein Fahrzeug an der Kirchbergstrasse in Hindelbank warf. Dank intensiver Nachsuche mit Patrouillen und Drohnen konnte der 19-jährige Täter rasch gefasst werden, dem bereits neun Delikte, hauptsächlich Einbruchdiebstähle, zugeordnet werden.
Hindelbank: Mutmasslicher Täter von mehreren Delikten angehalten (Bild: Kantonspolizei Bern)
Die Kantonspolizei Bern erhielt am Mittwoch, den 27. November 2024, kurz nach 2.10 Uhr, einen Hinweis, dass an der Kirchbergstrasse in Hindelbank eine Person Steine gegen ein Fahrzeug wirft. Eine Patrouille traf vor Ort auf einen Zeugen, der die ungefähre Fluchtrichtung des Täters in Richtung Dorfzentrum angeben konnte. Aufgrund der Täterbeschreibung konnte ein Zusammenhang mit anderen Meldungen zu Einbrüchen nicht ausgeschlossen werden.
Daraufhin wurde eine Nachsuche mit mehreren Patrouillen und Drohnen ausgestattet mit Wärmebildkamera eingeleitet. Auf einem Feld in der Nähe des Mooswegs konnte der mutmassliche Täter aufgefunden und schliesslich festgenommen werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen Mann, dem, basierend auf den aktuellen Ermittlungserkenntnissen, bisher neun Delikte zugeordnet werden können. Diese Delikte, alle am selben Morgen in der Region Hindelbank begangen, umfassen hauptsächlich Einbruch- und Einschleichdiebstähle aus Fahrzeugen.
Der Beschuldigte befindet sich in Haft, und es wird geprüft, ob er für weitere Delikte in Frage kommt. Die Höhe des Deliktsguts sowie des Sachschadens sind ebenfalls Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kantonspolizei Bern unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau durchgeführt werden. Hinweise aus der Bevölkerung haben sich dabei als entscheidend für schnelle Interventionen und Festnahmen von Tätern erwiesen.
Die Behörden ermutigen die Bevölkerung, aktiv Nachbarschaftshilfe zu leisten und verdächtige Beobachtungen umgehend der Kantonspolizei Bern über die Notrufnummern 112 oder 117 zu melden. Gemeinsam kann so zur Sicherheit in der Region beigetragen werden.
(Quelle:Kantonspolizei Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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