Schulleitungen der Volksschulen werden ab 2025/26 entlastet: Massnahmen gegen Lehrpersonenmangel

Mit der Revision der Verordnung über die Anstellung der Lehrkräfte sollen ab dem Schuljahr 2025/26 die Schulleitungen zusätzlich entlastet werden. Im Zentrum der Massnahmen steht die Erhöhung der Anstellungsprozente für die Schulleitungen der Volksschule. Dadurch vergrössert sich auch der Pool für Spezialaufgaben. Das ist ein wichtiger Schritt zur Personalerhaltung. Damit werden auch die im Grossen Rat überwiesenen Motionen «Sofortmassnahmen zur Krisenbewältigung des Lehrpersonenmangels per Schulbeginn 2023/2024» und «Sockelanstellung für Schulleitungen» umgesetzt.

Massnahmen zur Personalgewinnung

Die Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) hat in den letzten Jahren zusammen mit verschiedenen Partnern (unter anderem mit dem Verband Bernischer Gemeinden, den Berufs- und Personalverbänden und den pädagogischen Hochschulen) Verbesserungsmassnahmen bei der Personalgewinnung, -erhaltung, -entwicklung und -führung erarbeitet. Dies entspricht der in der Bildungsstrategie 2016 festgehaltenen Forderung nach einer «Sicherstellung von konkurrenzfähigen Anstellungs- und Arbeitsbedingungen», um eine hohe Bildungsqualität zu gewährleisten.

Verbesserungen auf Klassenlehrkräfte-Ebene

Bereits beschlossen hat der Regierungsrat im November 2023 Verbesserungen der Funktion der Klassenlehrkräfte. Die auf der Volksschulstufe mittels Allgemeinverfügung eingeführten Mentorate überführte er auf den 1. August 2024 ins ordentliche Recht. Zudem weitete er die Mentorate auf die Schulen der Sekundarstufe II aus. Darüber hinaus erarbeitet die BKD in enger Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern laufend weitere Massnahmen, um den Lehrpersonenmangel einzudämmen und die Schulen zu entlasten.

(Quelle:Kanton Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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