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Die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion hat neue Massnahmen für den Längholzwald in Biel definiert, um die Biodiversität zu fördern und die Holzproduktion zu sichern. Trotz der Forderungen einer Petition bleibt der Kanton Bern bei seiner Waldbewirtschaftung und hebt nach einem Dialogprozess das Moratorium für den Holzschlag auf.
2025-01-07 23:05:03Die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion hat das weitere Vorgehen im Längholzwald in Biel definiert. Der Staatsforstbetrieb wird Massnahmen in den Bereichen Bewirtschaftung, Biodiversität und Besucherlenkung umsetzen. Umweltdirektor Christoph Ammann betont die Bedeutung dieses stadtnahen Waldes für die Biodiversität, die Holzproduktion und die Erholung.
Der Kanton Bern hält an seinen Grundsätzen der Waldbewirtschaftung fest und kommt somit den Forderungen aus der Petition vom 18. November 2024, den Umfang des Holzschlags «massiv» zu reduzieren und auf die maschinelle Bewirtschaftung zu verzichten, nicht nach. Ein Grössenwachstum des Holzvorrats im Längholz soll vermieden werden, da dies den Wald dunkler und instabiler machen würde. Calvin Berli, Leiter des Staatsforstbetriebs, erklärt, dass durch das Ernten von Bäumen Platz für junge Bäume geschaffen werde, um die Vielfalt, Vitalität und Stabilität des Waldes zu sichern.
Mit dem Abschluss des Dialogprozesses wird das zuvor bestehende Moratorium im Längholzwald aufgehoben. Der Staatsforstbetrieb plant, in den kommenden Monaten dringend notwendige Arbeiten im Längholz durchzuführen. Im Januar 2023 hatte eine Petition von rund 1300 Personen einen runden Tisch mit dem Regierungsrat und ein Moratorium für den Holzschlag im Längholzwald gefordert, was zur Aussetzung des Holzschlags und zum Start des «Dialogs Längholzwald» führte.
Ziel dieses partizipativen Prozesses war es, die Akzeptanz für die nachhaltige Waldbewirtschaftung in der Bevölkerung zu erhöhen. Der Prozess fand im Rahmen des kantonalen Waldgesetzes statt und wurde Ende November 2024 abgeschlossen.
(Quelle:Kanton Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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