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Auf dem Goumoëns-Areal in Bern beginnen nächste Woche die Bauvorbereitungen für die neue Schulanlage Weissenbühl, die bis Sommer 2028 fertiggestellt sein soll. Mit einem Baukredit von 78,6 Millionen Franken wird auf dem Areal nicht nur Raum für die steigenden Schülerzahlen geschaffen, sondern auch ein nachhaltiges und modernes Schulumfeld gestaltet.
2025-01-30 10:05:03Auf dem Goumoëns-Areal starten nächste Woche die Vorbereitungsarbeiten für den Bau der neuen Schulanlage Weissenbühl, der voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen wird. Der Schulbetrieb soll im Sommer 2028 beginnen. Die Quartiere Weissenbühl, Mattenhof, Weissenstein und Sulgenbach sind beliebte Wohnorte für Familien, was zu einem Anstieg der Schüler*innenzahlen führt. Um den erforderlichen Schulraum bereitzustellen, wird im nördlichen Teil des Goumoëns-Areals die Volksschule Weissenbühl errichtet. Der Baukredit von 78,6 Millionen wurde von den Stimmberechtigten am 22. September 2024 deutlich genehmigt.
Obwohl der dreistöckige Bau größtenteils im Bereich der aktuellen Beachvolleyball-Anlage stehen wird, müssen während der Schulferien ab dem 3. Februar 2025 rund 35 Bäume gefällt werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen diese Bäume jedoch durch 50 neue ersetzt werden. Das Beachcenter wird in das Weyermannshaus umziehen. Das neue Schulgebäude wird drei Trakte haben, die jeweils unterschiedliche Aussenräume bieten. So entsteht gegen den Steinhölzliwald ein geschützter Freiraum für die jungen Schüler*innen, während zum Bahntrassee hin ein Allwetterplatz und Rollsportanlagen entstehen.
Zu Beginn des Aprils ziehen die beiden Kindergärten Steinhölzli in ein Provisorium um. Anschließend werden die bestehenden Bäume für weitere Bauarbeiten geschützt, der Bauzaun wird aufgestellt und die gegenwärtigen Gebäude zurückgebaut. Ab Mai beginnen die Aushubarbeiten für das Schulhaus, während die eigentlichen Bauarbeiten während der Sommermonate 2025 beginnen, beginnend mit der Velogarage an der Goumoënsstrasse. Die neue Schulanlage wird nach den Standards Minergie-P/A und Nachhaltiges Bauen Schweiz realisiert, einschließlich Erdsondenheizung und Photovoltaikanlagen auf den Dächern.
Die Klassenzimmer und Gruppenräume der neuen Schule werden in Clustern angeordnet, die um multifunktionale Bereiche gruppiert sind, welche für Projektarbeit und als Aufenthaltsräume genutzt werden. Im Erdgeschoss sind zwei Mehrzweckräume vorgesehen, die auch von der Quartierbevölkerung genutzt werden können. Zudem ist der Bau einer Doppelturnhalle im Untergeschoss geplant. Der bestehende Doppelkindergarten wird in die neue Schule integriert, mit einem geplanten Bezugstermin im Sommer 2028.
Die Gumere-Matte bleibt der Bevölkerung während der gesamten Bauphase größtenteils zugänglich. Die Baustellenzufahrt erfolgt über die BLS-Strasse, um das Quartier vom Baustellenverkehr weitestgehend zu entlasten. Die gesamte Baustelle wird durch einen Bauzaun gesichert, wobei es während der Bauarbeiten bei Fußgängern sowie beim Velo- und Autoverkehr zeitweise zu Einschränkungen kommen kann. Während der Arbeiten an der Velogarage wird der Fussweg zum Bahnhof gesperrt, eine Umleitung wird eingerichtet.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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