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Im Juli 2024 starten die Bauarbeiten für das neue Schulgebäude und die Dreifachsporthalle am Gymnasium Hofwil in Münchenbuchsee, nachdem heute der Grundstein gelegt wurde. Mit einer Investition von 65,63 Millionen Franken wird die Schule nicht nur modernisiert, sondern auch auf eine Kapazität von bis zu 600 Schülerinnen und Schülern erweitert, um zukunftsorientiertes Lernen zu fördern.
Gymnasium Hofwil: Erweiterungsbauten nehmen Gestalt an (Bild: Kanton Bern)
Im Juli 2024 haben beim Gymnasium Hofwil in Münchenbuchsee die Arbeiten in der Baugrube für das neue Schulgebäude und die Dreifachsporthalle begonnen. Die heutige Grundsteinlegung ist der Auftakt zu einer Bauphase, in der die beiden Erweiterungsbauten auch nach aussen Gestalt annehmen.
Im neuen Schulgebäude werden Unterrichts- und Praktikumsräume für den naturwissenschaftlichen Unterricht eingerichtet. Zudem wird die bestehende Mensa mit einer Aussenstation erweitert. Anstelle der bisherigen Sporthalle und des Sporthallen-Provisoriums entsteht eine neue Dreifachsporthalle. Beide Gebäude werden im Minergie-P-ECO-Standard erstellt und mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Gegenwärtig werden am Gymnasium Hofwil rund 500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Dank der Erweiterungsbauten wird das Gymnasium neu Raum für bis zu 600 Schülerinnen und Schüler bieten.
Auch an den bestehenden, denkmalgeschützten Gebäuden sind Umbauarbeiten und Unterhaltsmassnahmen nötig. Sobald die Neubauten bezugsbereit sind, werden diese Arbeiten bis voraussichtlich im Herbst 2027 umgesetzt. Danach werden die Schulraumprovisorien zurückgebaut und vom Kanton wiederverwendet. Die Gesamtkosten für die Erweiterung und die Sanierung des Gymnasiums Hofwil belaufen sich auf insgesamt 65,63 Millionen Franken.
Die historische Anlage in Hofwil ist lebendig und entwickelt sich weiter, um den Bedürfnissen der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Mit dem neuen Gebäude für die Naturwissenschaften und der Dreifachsporthalle schaffen wir eine zukunftsweisende Infrastruktur. Wo wir heute einen Grundstein legen, sorgte der Pionier Philipp Emanuel von Fellenberg schon vor über 200 Jahren für Bildung.
Mehr als zwei Jahrhunderte später freuen wir uns auf zwei neue Gebäude und eine umfassende Sanierung, um mehr Platz für die steigende Anzahl an Schülerinnen und Schülern zu schaffen. Wir wollen dieses Wachstum behutsam angehen und darauf achten, dass die Vorzüge unserer ‘kleinen Schule’ nicht verloren gehen. Gleichzeitig beabsichtigen wir, die neuen räumlichen Möglichkeiten und den fachlichen und didaktischen Austausch im wachsenden Kollegium optimal zu nutzen.
(Quelle:Kanton Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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