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Die legendäre Kornhausbrücke in Bern wird ab dem 17. Februar 2025 bis Mitte November 2025 umfassend saniert und bleibt während dieser Zeit für den motorisierten sowie öffentlichen Verkehr gesperrt. Fussgänger*innen und Velofahrende können die Brücke jedoch nutzen, müssen dabei allerdings ihre Velos zeitweise schieben, während tiefgreifende Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.
2025-02-04 10:05:03Die Kornhausbrücke wird vom Montag, 17. Februar, bis Mitte November 2025 umfassend saniert. Während dieser Zeit bleibt sie für den motorisierten Verkehr sowie den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Brücke kann nur von Fussgänger*innen und Velofahrenden – die ihr Velo zeitweise schieben müssen – passiert werden.
Die denkmalgeschützte Kornhausbrücke ist ein bedeutendes Beispiel für die Ingenieurskunst des späten 19. Jahrhunderts und zählt zu den wichtigsten Verbindungsachsen zwischen den Nordquartieren und der Berner Altstadt. Die 125-jährige Brücke wurde zuletzt 1997/1998 instand gestellt, und nach 27 Jahren steht nun eine umfassende Sanierung an.
Ab dem 17. Februar 2025 werden Instandstellungsarbeiten am Brückenober- und -unterbau durchgeführt, Tramgleise und Fahrleitungen werden erneuert, und die Beleuchtung wird auf LED-Technik umgestellt. Die Hauptarbeiten sollen bis Mitte November 2025 abgeschlossen sein, gefolgt von Abschlussarbeiten bis Februar 2026 und Korrosionsschutzarbeiten bis 2028.
Während der Hauptarbeiten bleibt die Kornhausbrücke für motorisierten und öffentlichen Verkehr gesperrt. Der Individualverkehr wird über die Lorraine- und Nydeggbrücke umgeleitet. Trams der Linie 9 fahren im Normalbetrieb, es gibt jedoch eine Ersatzbuslinie 9A zwischen Bern Bahnhof und Viktoriaplatz. Velofahrende müssen ihre Velos zwischen dem 17. Februar und 22. August 2025 schieben; danach wird voraussichtlich eine Brückenhälfte für den Veloverkehr geöffnet.
Um die Einschränkungen durch die Baustelle gering zu halten, wird von Montag bis Samstag intensiv gearbeitet, oft auch nachts. Anwohner werden über Nachtarbeiten informiert, die vorübergehende Überdachung der Brücke soll Lärm und Staub minimieren. Dennoch muss mit erhöhter Lärmbelastung während bestimmter Phasen gerechnet werden.
Die Gesamtkosten für die Sanierung der Kornhausbrücke belaufen sich auf rund 27,7 Millionen Franken, wovon etwa zwei Drittel der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur zugutekommen. Die Kosten werden hauptsächlich von Bernmobil getragen, während die Stadt Bern die massgeblichen Sanierungskosten finanziert. Ein Kredit von 9,7 Millionen Franken wurde im Juni 2023 von den Stadtberner Stimmberechtigten genehmigt.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
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