Regional
Der Gemeinderat Bern hat den Gegenvorschlag des Bundesrats zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» abgelehnt und betont, dass Atomenergie überholt ist. Stattdessen setzt die Stadtregierung auf den aktiven Ausbau erneuerbarer Energien, um den Wunsch der Bevölkerung nach einem Ausstieg aus der Kernenergie bis 2039 zu erfüllen.
2025-02-27 05:05:03Der Gemeinderat hat den Gegenvorschlag des Bundesrats zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» abgelehnt. In seiner Vernehmlassungsantwort an den Städteverband betont der Gemeinderat, dass Atomenergie in der heutigen Zeit überholt ist. Gemeinderat Alec von Graffenried, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, sagt: «Die Zulassung, Planung und der Bau neuer Atomkraftwerke sind zu teuer, dauern zu lange und sie können somit keinen Beitrag zur künftigen Stromversorgung der Schweiz leisten.»
Die Energieinfrastruktur befindet sich im Umbau, und die wiederaufkommende Diskussion um den Bau neuer Atomkraftwerke bremst den Prozess in Richtung einer sicheren Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Die Stadtregierung hat daher beschlossen, den Ausbau von erneuerbaren Energien aktiv voranzutreiben, anstatt auf Kernenergie zu setzen. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung von Bern eindeutig für einen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2039 plädiert hat.
(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)
Suche nach Stichworten:
Bern Bern Atomenergie-Gegenvorschlag erneuerbare Energien