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Erweiterung der Jugendabteilung im Regionalgefängnis Thun: Mehr Plätze für straffällige Jugendliche

Die Jugendabteilung im Regionalgefängnis Thun erhält eine Erweiterung: Mit zusätzlichen 16 Plätzen wird betont, wie wichtig die spezialisierte Betreuung für jugendliche Straftäter in der Schweiz ist. Regierungsrat Philippe Müller hebt hervor, dass die Bedürfnisse dieser vulnerablen Gruppe ernst genommen werden, um ihnen eine optimale Unterstützung zu bieten.

2025-07-04 03:05:03
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Quelle: Kanton Bern

Die Jugendabteilung im Regionalgefängnis (RG) Thun wurde vor vier Jahren gegründet und hat sich auf die Betreuung von jugendlichen Straftätern spezialisiert. Die bisherigen Erfahrungen sind durchwegs positiv, und der Bedarf nach solchen Plätzen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.

Erweiterte Kapazitäten und Infrastruktur

Das Amt für Justizvollzug betreibt die zusätzliche Abteilung für Jugendliche im RG Thun, die räumlich neben der bestehenden Abteilung eingerichtet wurde. Diese Anordnung ermöglicht die Nutzung bestehender Synergien. Die Umsetzung erfolgte pragmatisch innerhalb der vorhandenen Infrastruktur, sodass keine weiteren baulichen Massnahmen notwendig waren.

Fokus auf Schutz und Erziehung

Im Justizvollzug wird der Fokus auf den Schutz, die Erziehung sowie die Berücksichtigung des Alters- und Entwicklungsstands gelegt. Jugendliche in Haft benötigen besonders intensive Betreuung. Der Betreuungs- und Interventionsbedarf bei vulnerablen jungen Menschen mit komplexen psychosozialen Problemlagen ist überdurchschnittlich hoch.

Die jugendlichen Eingewiesenen erhalten Unterstützung von Sozialpädagoginnen und speziell ausgebildeten Mitarbeitenden. Zudem sind sie aktiv engagiert, indem sie hauswirtschaftliche Arbeiten erledigen, gemeinsam kochen und verschiedene Freizeitangebote nutzen.

Erhöhung der Betreuungsplätze

Die neue Abteilung im RG Thun bietet Platz für 16 zusätzliche Jugendliche, wodurch nun insgesamt 27 straffällige Jugendliche betreut werden können. Diese werden strikt von erwachsenen Eingewiesenen getrennt. Regierungsrat Philippe Müller betont, dass man die speziellen Bedürfnisse jugendlicher Straftäter ernst nehme und eine passende Betreuung sicherstelle, während die Zahl der Gefängnisplätze für Erwachsene unverändert bleibt.

(Quelle:Kanton Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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