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Wissenschaft

Neue Marsstudie: Staubteufel erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h

Wissenschaftler der Universität Bern haben herausgefunden, dass Staubteufel und Winde auf dem Mars Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreichen, was neue Perspektiven für zukünftige Marsmissionen eröffnet. Mithilfe modernster Analysemethoden und über 50'000 Satellitenbildern konnte das internationale Forschungsteam die dynamischen atmosphärischen Bedingungen des roten Planeten detailliert untersuchen.

  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
  • Rasende Winde auf dem Mars
    Rasende Winde auf dem Mars (Bild: Universität Bern)
2025-10-09 06:25:02
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Quelle: Universität Bern

Auf dem Mars erreichen Staubteufel und Winde Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, was schneller ist als bisher angenommen. Eine Untersuchung eines internationalen Forschungsteams unter der Leitung der Universität Bern hat diese Erkenntnisse erzielt. Die Forschenden analysierten Bilder der Berner Mars-Kamera CaSSIS und der Stereokamera HRSC mithilfe von maschinellem Lernen. Diese Studie bietet wertvolle Daten für ein besseres Verständnis der atmosphärischen Dynamik, die für zukünftige Marsmissionen von Bedeutung sind.

Neueste Erkenntnisse zu Marswinden

Trotz der dünnen Atmosphäre des Mars gibt es auch dort Winde, die zentral für das Klima und die Staubverteilung sind. Staubteufel, die rotierenden Säulen aus aufgewirbeltem Staub und Luft, sind Markierungen für die Windbewegungen auf der Marsoberfläche. Die Studie zeigt, dass die Winde und Staubteufel deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen können, als zuvor bekannt war, und dass sie einen großen Einfluss auf das Wetter und Klima des Mars haben.

Fortschritte in der Marsforschung

Dr. Valentin Bickel vom Center for Space and Habitability der Universität Bern erklärt, dass mit einem modernen Deep Learning-Ansatz über 50'000 Satellitenbilder analysiert wurden, um Staubteufel zu identifizieren. Das Team verwendete Bilder von der CaSSIS- und HRSC-Kamera, um die Bewegungsrichtungen und Geschwindigkeiten von Staubteufeln zu messen. Die gewonnenen Daten sind entscheidend für zukünftige Marsforschungen und Missionen.

Einfluss auf zukünftige Marsmissionen

Die Studie zeigt, dass die starken Winde eine beträchtliche Menge an Staub in die Marsatmosphäre einbringen, was die Wetter- und Klimamodelle auf dem Planeten beeinflusst. Daniela Tirsch vom DLR betont, dass ein besseres Verständnis der Windverhältnisse für die Planung zukünftiger Landemissionen entscheidend ist. Die neue Studie liefert wichtige Erkenntnisse für zahlreiche Forschungsbereiche und könnte dazu beitragen, die Planung von Marsmissionen effizienter zu gestalten.

(Quelle:Universität Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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