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Nach einem Jahr Pause meldet sich die Qualitätsprämierung zurück, wie Bio Aktuell berichtet.

2022 werden Brot und Süssgebäck verkostet und prämiert. Erstmals dürfen auch Kundinnen und Kunden mitreden.

Bio Suisse setzt das neue Konzept in zwei Schritten um. 15 Mal wurde sie bisher verliehen, die Bio Gourmet Knospe (BGK).

Künftig sollen bei der BGK die Themen Geschmack und Genuss in der Kommunikation gegenüber den Konsumentinnen und Konsumenten noch stärker betont werden. Gleichzeitig werden die Angebote und Dienstleistungen für die teilnehmenden Betriebe ausgebaut, etwa die Logistik vereinfacht und die Vernetzung untereinander gestärkt.Bio Suisse setzt das neue Konzept in zwei Schritten um: Dabei übernimmt 2022 die Rolle eines Übergangsjahrs, in dem nur Brot und Süssgebäck verkostet werden.

Unter der Leitung des Präsidenten und Lebensmittelsensorikers Patrick Zbinden prüft die Jury jedes eingereichte Produkt hinsichtlich Aussehen, Aroma, Geschmack, Textur, Harmonie und Abgang.Mittels produktspezifischer Fragebögen geben die Expertinnen und Experten ein detailliertes professionelles Feedback zu jedem Produkt. Für die Produzentinnen und Produzenten sowie Verarbeiter sei dies ein willkommenes Zeichen der Anerkennung für ihre Arbeit.

Die Beurteilung sei aber auch eine Grundlage für die mögliche Weiterentwicklung ihrer Produkte.Aus allen Produkten, die eine Auszeichnung erhalten, wählt Bio Suisse dann im Herbst gemeinsam mit den Konsumentinnen und Konsumenten das «Bioprodukt des Jahres». Ergänzend seien verschiedene spezifische Auszeichnungen vorgesehen, zum Beispiel das «Artisanale Produkt des Jahres».

Dieses angepasste Konzept erleichtert die Kommunikation und schafft Nähe zu den Konsumentinnen und Konsumenten.2023 will Bio Suisse noch einen Schritt weiter gehen: Die bisherige Prämierung nach Produktgruppen, die im Dreijahresrhythmus rotieren, solle durch eine allgemeine jährliche Auszeichnung ersetzt werden. Minimal verarbeitete Produkte wie Mehle oder geröstete Ölsaaten werden nicht mehr verkostet.Interessierte Produzentinnen und Verarbeiter melden ihre Produkte bis am 13. Mai 2022 per E-Mail mit dem online verfügbaren Formular an.

Die Gebühr für das erste Produkt beträgt siebzig Franken, für jedes weitere Produkt fünfzig Franken. Es können nur lizenzierte Produkte eingereicht werden.

Für hofverarbeitende Knospe-Betriebe gilt: Sie müssen die vollständige Rezeptur auf 100 Prozent gerechnet und allfällige Lieferanten angeben sowie die detaillierte Herstellungsbeschreibung mitliefern.Valentin Ladner Labelvergabe Früchte & Gemüse Bio Suisse Peter Merian-Strasse 34 4052 Basel Telefon 061 204 66 33 E-Mail www.bio-suisse.chHinweis: Dies sei eine tagesaktuelle Meldung. Sie werde nicht aktualisiert.

In Zusammenarbeit mit den kantonalen Bildungs- und Beratungszentren. Adressen (Rubrik Adressen) .

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