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Blumen und Treffpunkte statt Beton: Vier Oasen für Bern

Über den Sommer werten vier «Berner Oasen» Parkplätze oder ungenutzte Platzbereiche auf. Die Projekte wurden von Einwohner*innen eingebracht, realisiert und betrieben. Dieses neue Vorgehen ermöglicht es der Bevölkerung, an der Aufwertung des öffentlichen Raums teilzuhaben.

Blumen und Treffpunkte statt Beton: Vier Oasen für Bern
Blumen und Treffpunkte statt Beton: Vier Oasen für Bern (Bild: Stadt Bern)

2022-06-09 10:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Über den Sommer werten vier «Berner Oasen» Parkplätze oder ungenutzte Platzbereiche auf, wie die Stadt Bern schreibt.

Die Projekte wurden von Einwohner*innen eingebracht, realisiert und betrieben. Dieses neue Vorgehen ermöglicht es der Bevölkerung, an der Aufwertung des öffentlichen Raums teilzuhaben.Seit 2019 ermöglicht das Kompetenzzentrum öffentlicher Raum der Stadt Bern (KORA) innovative und kurzfristig realisierbare Massnahmen, mit denen der öffentliche Raum aufgewertet werden kann.

Zu den bisher realisierten Projekten zählen etwa das Ausstaffieren des bisher ungenutzten Ansermetplatzes im Gäbelbach mit Pflanzen, Sitzmöglichkeiten und Spielen oder die temporäre Umnutzung der Mittelstrasse in der Länggasse. Dort entsteht im Sommer auf der für den Verkehr gesperrten Fläche ein Begegnungsort mit Tischen und Stühlen.Das aktuelle Projekt «Berner Oasen» wertet den öffentlichen Raum gemeinsam mit den Nutzenden auf.

«Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich die Bevölkerung den öffentlichen Raum gerne aneignen und auch selber mitgestalten möchte», so KORA-Geschäftsführerin Claudia Luder. Für die «Berner Oasen» wurde im November 2021 eine Ausschreibung durchgeführt.

Interessierte konnten ihren Vorschlag einreichen, wie sie einen Sommer lang einen Parkplatz oder einen Platzbereich im öffentlichen Raum umnutzen möchten.Aus den eingereichten Ideen wurden vier zur Realisierung ausgewählt und von den Projektinitiant*innen realisiert: im Fischermätteli, Mattenhof, Fellergut und Burgfeld. KORA begleitet die Vorhaben organisatorisch - mit Abklärungen, Informationen und bei den Bewilligungen.

Auch finanziell wurden die Projekte mit bis zu 1000 Franken für Materialkosten und weitere Aufwendungen unterstützt. «Ein attraktiver sozialer Raum sei Teil der städtischen Lebensqualität», hält Gemeinderätin Marieke Kruit fest. «Es sei unser Bestreben, Flächen, auf denen man sich aufhalten kann, wo möglich zu entsiegeln und zu begrünen.

So schaffen wir ein gutes Stadtklima.» Die temporären Aufwertungsmassnahmen können Denkanstösse bringen, wo weitere begrünte Orte und Begegnungsräume möglich wären..

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